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„Wäre dumm, zu sagen, dass es kein Ziel ist“
MADRID. Nationale Meisterschaft, regionale Meisterschaft, Pokalsieg. So gut die Saison 2016/17 für die Profis von Real Madrid mit dem Double lief, so gut lief sie für die U19 mit dem Gewinn des ersten Triples der Vereinsgeschichte. Die jungen Hoffnungsträger machen es den gestandenen Stars nach – unter der Leitung von José María Gutiérrez Hernández, besser bekannt als Guti. Der 40-jährige Spanier coacht die Nachwuchsmannschaft der Königlichen seit Juli 2016 und führte sie schnurstracks zum Erfolg.
Das ist bei den ganz Großen auch Zinédine Zidane gelungen, der binnen 17 Monaten zweimal die UEFA Champions League, den UEFA Super Cup, die FIFA Klub-WM und den spanischen Liga-Titel gewann. Ob Guti seinen einstigen Mitspieler bei den Königlichen im Estadio Santiago Bernabéu eines Tages an der Seitenlinie beerben wird?
Ablehnen würde er diesen Job vermutlich nicht. „Wir Madridistas wollen, dass Zidane noch viele Jahre weitermacht. Und dass er es weiterhin so gut macht. Es wäre aber dumm, zu sagen, dass es kein Ziel ist, die erste Mannschaft zu trainieren. Aber das ist in weiter Ferne, sofern es denn kommt“, sagte der frühere Vizekapitän beim Radiosender der MARCA und ONDA CERO.
Generell fühlt sich Guti in der Rolle als Trainer „sehr wohl“ und ist „sehr glücklich über die Chance, die Real Madrid mir gegeben hat“.
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