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Haaland-Beraterin ist zu Besuch bei Real Madrid – und äußert sich

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Rafaela Pimenta, die Beraterin von Erling Haaland, hat sich am Mittwoch zum Champions-League-Duell von Real Madrid mit Sporting Braga (3:0) im Estadio Santiago Bernabéu blicken lassen. Im Vorfeld der Partie bestritt sie jedoch gegenüber der Fußball-Talkshow „El Chiringuito“, dass sie sich bei der Gelegenheit mit Präsident Florentino Pérez über den norwegischen Stürmer-Star von Manchester City unterhalten werde.

„Nein“, wiederholte Pimenta fünfmal vehement, als sie sich bereits vom Mikrofon entfernte und zum VIP-Eingang des Stadions ging – in Begleitung der Ex-Profis Esteban Granero (einst unter anderem Real) und Maxwell (einst FC Barcelona, inzwischen in der UEFA-Direktive). Allzu viel bedeuten muss ihr Besuch tatsächlich nicht, zumal ein Pflichtspiel-Abend vermutlich ohnehin nur dazu dient, beiläufig und nicht intensiv über Themen zu reden.

Die Anwältin arbeitete mit Mino Raiola zusammen und hat das Spieler-Portfolio nach dessen Tod im April 2022 weitestgehend übernommen. Insofern vertritt sie abgesehen von Haaland auch noch die Interessen etlicher anderer Stars. Dazu gehören zwar keine Profis von Real oder Braga, jedoch sind regelmäßige Treffen zwischen Klubs und Beratern auch nur zum reinen Informationsaustausch üblich. 

Andererseits hatte Pimenta erst im März gemeint, Real sei „ein Traum für die Spieler“. Um Haaland kursiert bereits seit geraumer Zeit das Gerücht, wonach er ManCity wie einst Borussia Dortmund nach der zweiten kompletten Saison per Ausstiegsklausel verlassen könne. Das wäre demnach im Sommer 2024 der Fall. Dass der 23-Jährige den amtierenden Champions-League-Triumphator und beste Liga der Welt allerdings so schnell schon wieder verlässt, scheint nur schwierig vorstellbar zu sein. Reals Augenmerk liegt offensiv ohnehin auf Kylian Mbappé. Vorstandsmitglied José Manuel Otero Lastres Mitte Oktober: „Dem Spiel von Real Madrid tut Mbappé besser als der Norweger. Haaland ist ein Spieler, bei dem die ganze Mannschaft für ihn spielen muss, damit er trifft.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
„Dem Spiel von Real Madrid tut Mbappé besser als der Norweger. Haaland ist ein Spieler, bei dem die ganze Mannschaft für ihn spielen muss, damit er trifft.“

Damit ist eigentlich alles gesagt! Auch Ronaldo kam ursprünglich nicht damit die Mannschaft für ihn spielt. CR7 hat die Mannschaft an sich gerissen. Bitte keine Legenden mit guten Stürmern verwechseln...
Auch für Mbappé ist Real Madrid der einzig mögliche Schritt um zur Fußballlegende aufzusteigen. Wenn er bei PSG bleibt, wird er ein überbezahlter Ausnahmespieler bleiben. Das Real Madrid-Wappen auf der Brust zu tragen ist ein Gütesiegel und holt dich in den Fußball-Olymp.
 
Das war aber ein Nein zu viel...
 

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