
„Ich glaube, der Vertrag läuft bis zum Jahr 2022“
DORTMUND. 30. Juni 2023 statt 30. Juni 2022? Die spanische Sportzeitung MARCA hatte zuletzt berichtet, der Vertrag von Achraf Hakimi bei Real Madrid sei hinter den Kulissen um ein Jahr verlängert worden – was dessen Berater in der Folge aber vehement bestritt. Was sagt der noch bis zum Ende der aktuellen Saison an Borussia Dortmund ausgeliehene Marokkaner selbst zu dem Wirbel um seine Person? Er gibt sich ahnungslos.
Auf die Frage, wann sein Kontrakt bei dem 13-maligen Champions-League-Triumphator denn nun wirklich endet, behauptete der 21-Jährige in der Nacht von Sonntag auf Montag bei dem spanischen Radiosender CADENA SER: „Ich weiß es nicht, mit diesem Thema befasst sich mein Berater. Ich glaube, der Vertrag läuft bis zum Jahr 2022. Aber ich weiß es nicht so genau. Es ist derselbe Vertrag, den ich 2017 unterschrieben habe.“
Von der nach wie vor bestehenden Gültigkeit des 2017 unterschriebenen und damit bis 2022 laufenden Arbeitspapiers hatte kürzlich auch sein Berater Alejandro Camaño gesprochen.
Entscheidung im Juni „großer Schritt in meiner Karriere“
Ganz unabhängig von der Vertragsdauer sieht es zumindest derzeit danach aus, dass der vielseitige Außenverteidiger zur Spielzeit 2020/21 nach dann insgesamt 48 Monaten beim BVB in das Estadio Santiago Bernabéu zurückkehrt. Klärende Gespräche stehen aber bekanntermaßen aus. „Mir wurde nichts gesagt“, kann Hakimi dementsprechend momentan nichts Neues zu seinem Aufenthalt über den Sommer hinaus sagen: „Im Juni werde ich eine Entscheidung treffen müssen und das wird ein großer Schritt in meiner Karriere. In der Theorie endet mein Vertrag im Juni und dann muss ich nach Madrid zurückkehren. Kontakt zu Real Madrid hatte ich diesbezüglich noch nicht. Aber ich denke, dass wir im Juni das eine oder andere Gespräch haben werden, um zu erfahren, was das Beste für mich ist.“
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Dass er inzwischen auch das Interesse weiterer namhafter Klubs in Europa, genauer genommen von Juventus Turin und Paris Saint-Germain, geweckt haben soll, schmeichelt dem gebürtigen Madrilenen: „Wem gefällt das nicht? Ich bin stolz auf das, was ich leiste.“
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