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Hakimis 2018: Weniger Liga-Spiele als Restlaufzeit seines Vertrags

Nicht nur das Pokal-Aus hat’s gezeigt: Die B-Elf 2017/18 ist nicht die von 2016/17. Zinédine Zidanes Vertrauen in die jungen Neuen scheint dahin, dabei hat einer Einsatzminuten besonders nötig: Der Vertrag von Achraf Hakimi ist der einzige, der im Sommer ausläuft.

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Nur einen Spieler hat Zidane seltener als Hakimi (l.) eingesetzt – Foto: REAL TOTAL

Nur Dauerpatient Vallejo spielte 2017/18 weniger als Hakimi

MADRID. 48 Pflichtspiele ist die Saison 2017/18 jetzt alt, aber manche Akteure kommen noch nicht mal auf 20 Einsätze. Doch im Gegensatz zu Theo Hernández (19), Dani Ceballos (19), Marcos Llorente (17), Kiko Casilla (15) und Jesús Vallejo (sieben) ist die Situation bei einem Spieler wesentlich prekärer: Zinédine Zidane hat Achraf Hakimi erst 14 Mal eingesetzt – und sein Vertrag läuft im Juni aus. Wie geht’s weiter mit „Arra“?

Vertrag läuft am 30. Juni aus

Erst zwei Liga-Einsätze in 2018, aber nicht mal mehr vier Monate Vertragslaufzeit. Statt „real“ zu werden, könnte der Traum des 19-Jährigen schon bald ausgeträumt sein. 2006 schloss sich der Rechtsverteidiger „la Fábrica“ an, ehe er es 2017 zu seinem ersten von bisher 14 Einsätzen für die erste Mannschaft schaffte.

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Vermutung: Real verlängert noch, um ihn zu verleihen

Gerüchte? Keine. Dennoch dürfte das Interesse am talentierten Rechtsverteidiger groß sein – erst recht, wenn dieser im Sommer gratis zu haben wäre. Dazu wird es aber höchstwahrscheinlich nicht kommen. REAL TOTAL glaubt: Madrid wird den Vertrag mit dem Marokkaner noch verlängern, allerdings gibt es aktuell andere Prioritäten. Das bedeutet aber nicht, dass Hakimi auch 2018/19 bei Madrid spielen wird – eine Leihe scheint am Realistischsten, auch weil die Königlichen in Vergangenheit nicht nur beim Verleihen von Dani Carvajal, Marco Asensio oder Lucas Vázquez gute Erfahrungen machten.

Neben guter Erfahrung verfügen die Madrilenen in Carvajal auch über den vermeintlich besten rechten Verteidiger der Welt – der Spanier ist 26 Jahre und über einen Nachfolger braucht man sich noch keine Gedanken machen. Im Alter von 20 wechselte dieser nach Leverkusen, könnte auch daher als Beispiel für Hakimi herhalten. Auch weil diese Saison zeigt, dass Nacho Fernández einen besseren Backup für Carvajal darstellt als Hakimi, könnten ein oder zwei Praxisjahre in der Fremde dem jungen Marokkaner nicht schaden.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Wow die Neuzugänge haben es voll gebracht hahaha
 

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