Interview

„Hart für eine Mutter, wenn ihr Sohn ‚Mörder‘ genannt wird“

Pepe ist kein Kind von Traurigkeit, doch die ständigen Beschimpfungen gegen ihn beschäftigen den Innenverteidiger von Real Madrid sehr. Im XXL-Interview mit dem Radiosender ONDA CERO verteidigte der 31-Jährige sich und seine Spielweise. Darüber hinaus sprach er über einige seiner Teamkollegen wie Cristiano Ronaldo oder Fábio Coentrão und erklärte, weshalb der Trainerwechsel im letzten Sommer der Mannschaft zugute gekommen sei.

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Carlo Ancelotti (l.) und Pepe
„Ancelotti hat stets ein offenes Ohr für seine Spieler“

…das Hauptziel Champions League und Top-Favorit Bayern München: „Wir respektieren unsere Gegner, haben aber keine Angst vor ihnen. Wir wissen, dass wir eine sehr starke Mannschaft mit großer Qualität haben und um jeden Titel mitspielen können. Wir haben momentan großes Selbstvertrauen. Bayern arbeitet sehr gut, aber auch sie sind noch dabei, sich zu finden und zu verbessern.“

…den Trainerwechsel im vergangenen Sommer: „Ancelotti hat uns sehr viel Ruhe gegeben. Er war selbst ein Spieler und weiß, woher er kommt. Er hat alles beruhigt und das wichtig, denn in einem ruhigen Umfeld kann man sich besser auf das Sportliche konzentrieren und so automatisch bessere Leistungen abrufen. Ich bin sehr zufrieden, ihn als Trainer zu haben, denn er kennt die Notwendigkeiten eines Fußballers. Er ist stets in unserer Nähe und hat ein offenes Ohr. “

Pepe im Gespräch mit ONDA CERO
Abwehrmann Pepe beim Interview mit dem Radiosender ONDA CERO

…seinen Streit mit Ex-Coach José Mourinho wegen Iker Casillas: „Ich verteidigte Iker damals nicht, weil er Iker heißt. Ich verteidigte ihn wegen all dem, was passiert ist und weil er ein Mitspieler von mir ist, der viel für den Verein getan hat. Ich fand den Umgang mit ihm ungerecht, doch ich hätte jeden anderen genauso verteidigt.“

…die Aussage von Mou, die Real-Stars stünden zu lange vor dem Spiegel: „Mourinho wäre wohl der einzige Mensch, der morgens nach dem Aufstehen sein Haus verlassen würde, ohne vorher noch einmal in den Spiegel zu blicken. Es ist normal, dass wir vor dem Spiel kurz auf unser Aussehen schauen. Das macht sicherlich jeder Fußballer. Wir spielen für einen großen und bedeutenden Verein und wollen natürlich ein gutes Bild abgeben, wenn die Kameras auf uns gerichtet sind.“

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Inhaltsverzeichnis

  1. Seite 1 Pepe über sich
  2. Seite 2 Pepe über seine Freunde und Feinde
  3. Seite 3 Pepe über die CL, Mourinho und Ancelotti

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