
EDEN HAZARD über…
…seinen Wechsel vom FC Chelsea zu Real Madrid: „Ich hatte diesen Plan. Als ich bei Chelsea war, wusste ich, dass es mein Traum war, eines Tages für diesen Klub zu spielen. Real Madrid war für mich immer der Verein. Dazu dieses weiße Trikot und das Bernabéu, das das beste Stadion der Welt ist. Ich versuche so viel Spaß wie möglich auf dem Platz zu haben und weiß, dass die Ergebnisse kommen werden, wenn ich diese Freude habe.“
…die Bedeutung der Champions League für Real: „Sobald du hier ankommst, spürst du es. Wenn du bei Madrid bist, wird immer auf den Gewinn der Champions League gehofft. Das ist glaube ich der Grund, dass der Klub den Titel so oft gewonnen hat wie kein anderer.“
…Trainer Zinédine Zidane: „Wir arbeiten seit mehr als einem Monat zusammen und ich bin glücklich. Ich fühle mich wie ein kleiner Junge, nicht nur wegen ihm, sondern auch wegen den Mitspielern. Ich lerne täglich dazu und lerne sie kennen. Es ist fantastisch, mit einem Trainer zu arbeiten, bei dem du in Gesprächen spürst, dass er selbst mal Spieler war. Ich muss nur von ihm lernen und bin mir sicher, dass alles gut laufen wird.“
…Zidanes legendäres Volley-Tor im Champions-League-Finale 2002: „Ich glaube nicht, dass ich das live gesehen habe. Wir haben viel Fußball geschaut, aber wir konnten die Champions League nicht immer sehen. Ich habe sein Tor am nächsten Tag aber gesehen und auch danach immer wieder. Thorgan (einer seiner Brüder; d. Red.) und ich haben im Garten versucht, das nachzumachen. Aber wir schafften es nie. Als wahrer Fan war das für mich immer eine sehr schöne Erinnerung. Ich erinnere mich auch an die anderen Spieler. Raúl, (Luís) Figo, Ronaldo… Es war genial, sie zu sehen. Wir fühlten uns von dem Klub angezogen, weil er all diese Stars hatte.“
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…seine Präsentation vor 50.000 Zuschauern im Estadio Santiago Bernabéu: „Das war besonders. Ich glaube nicht, dass ich das beschreiben kann. Man verspürt ziemlich große Emotionen, es ist angenehmen, aber man wird dann auch etwas ungeduldig. Ich bin am besten, wenn meine Füße auf dem Platz für mich sprechen.“

Eden Hazard ist ein Königlicher! Am Donnerstag präsentierte Real Madrid seinen neuen Offensiv-Star im Estadio Santiago Bernabéu. REAL TOTAL liefert die besten Fotos.

“Ich habe von kleinauf von diesem Moment geträumt. Hierher kommen zu können, ist eine Ehre“, verriet Hazard bei der Pressekonferenz. (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

An den Ballon d’Or denkt der Belgier nicht wirklich: “Ich werde es versuchen. Aber primär zählt, dass wir die beste Mannschaft der Welt sind.” (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

Rund 50.000 Fans jubelten ihrem neuen Superstar zu. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Für so großen Andrang gab es Applaus des 28-Jährigen, immerhin standen viele Fans schon ab 16 Uhr an und mussten warten, bis der Belgier um 20 Uhr den Rasen betrat. (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

Auch für einen Scherz bezüglich seiner möglichen Rückennummer war Hazard aufgelegt: “Ich hatte das Glück, über (Mateo) Kovačić mit (Luka) Modrić zu sprechen. Aus Spaß fragte ich ihn, ob er mir die 10 gibt. Er erteilte mir aber eine Absage (lacht).” (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

Der mit dem Ball knutscht. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Großer Jubel auch, als der Belgier “Hala Madrid” rief – zum Video. (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

50.000 Fans. Nur fünf Präsentationen fielen noch größer aus, darunter zwei von Real Madrid! (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Ein Familienfoto mit seinen Eltern und Brüdern durfte natürlich nicht fehlen. (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

“Eden, du bist dort, wo du sein wolltest. Dir erfüllt sich ein großer Traum deines Lebens. Das Bernabéu ist ab sofort dein Zuhause“, begrüßte Pérez den 100-Millionen-Mann. (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

Eine Nummer gibt es für Hazard wie befürchtet noch nicht, da aktuell nur die 13 und 16 bei den Königlichen frei sind. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Hazards erste Worte: “Es war von kleinauf mein Traum, hier zu spielen. Jetzt bin ich hier. Ich will meine Zeit hier genießen.” (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Gegen 19:40 Uhr kam er, Real Madrids neuer Superstar. (Foto: Angel Martinez/Getty Images)

Zehntausende Fans standen schon über drei Stunden vor Beginn an. (Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images)

Daumen hoch: Der obligatorische Medizincheck wurde bestanden. (Foto: realmadrid.com)
…die Wichtigkeit von Erfolgen in Madrid: „Die Fans sind hier echte Fans. In England gibt es nicht so viele Fans. Den Leuten dort gefällt der Fußball, aber sie sind bei ihren Vereinen nicht derart fanatisch. Wenn wir mit Chelsea verloren haben, waren wir genauso wie die Fans enttäuscht, aber ich hatte nicht das Gefühl, als wäre es ein Desaster. Das ist in Spanien anders. Für die Leute hier ist der Fußball alles.“
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