
„Fragt das Cristiano“
MADRID. Cristiano Ronaldo und dessen angeblicher Wunsch nach einem Abgang von Real Madrid beherrscht derzeit einmal mehr die Medien – offenbar jedoch nicht das Innenleben der Königlichen. Innerhalb des Teams scheint die Meldung, mit der der Journalist Edu Aguirre in der TV-Sendung „El Chiringuito“ für Furore gesorgt hatte, völlig neu zu sein.
Dementsprechend verwies Sergio Ramos die Presse nach Spaniens 3:3-Unentschieden am Dienstagabend gegen Russland auch darauf, doch lieber Ronaldo selbst mit der Thematik zu konfrontieren. „Fragt das ihn“, sagte der Kapitän lediglich.
„Terminplan nicht gut, aber letztlich ist es das Schöne am Fußball“
Schon eher als über die Causa CR7 sprechen konnte Ramos über die bevorstehenden Aufgaben auf Vereinsebene. Bis zum Jahresende duellieren sich die Blancos unter anderem noch mit Atlético, Borussia Dortmund, dem FC Sevilla und dem FC Barcelona, dazu kämpfen sie in den Vereinigten Arabischen Emiraten um die FIFA Klub-Weltmeisterschaft.
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„Das ist das, was uns erwartet. Der Terminplan ist überhaupt nicht gut, aber letztlich ist es das Schöne am Fußball, dass die wichtigen Spiele kommen, bei denen du um alles spielst“, so Ramos, der mit Real acht Punkte hinter Barça liegt: „Die Liga wird interessant, wir dürfen uns praktisch keinen Fehler erlauben und versuchen, von Spiel zu Spiel zu schauen.“
Erfreulich: Peu à peu lichtet sich das Lazarett der Verletzten. „Es ist gut, dass sie zurückkehren, wie (Mateo) Kovačić, (Daniel) Carvajal oder Isco, der schon in Behandlung unserer Ärzte ist und bei dem sie abwägen werden, ob er diese Woche schon wieder dabei ist. Wenn die Mannschaft komplett ist, umso besser“, findet Ramos.
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