0Heute vor genau 20 Jahren ging ein neuer Stern bei Real Madrid auf. Der des José María Gutiérrez Hernández – besser bekannt als Guti. Denn der Mann, der mit 542 Partien auf Platz zehn der königlichen Rekordspielerliste steht, machte am damaligen 2. Dezember 1995 sein erstes Spiel im weißen Trikot. In einer Zeit des Umbruchs war es Jorge Valdano, der das damals 19-jährige Talent in der 60. Minute gegen Sevilla einwechselte – am 4:1-Spielstand sollte sich nichts mehr ändern.
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Mit der 26 lief das Fußball-Genie damals auf, ehe er bis 2010 die Nummer 14 prägte. Ein Madridista, der die Massen begeisterte und mit dem die Merengues 15 Titel gewannen, darunter drei Europapokale und fünf Meisterschaften. Nach 77 Toren und vielen genialen Torvorlagen war nach 15 Jahren Schluss und der extrovertierte Kicker sorgte noch dafür, dass sich reichlich Beşiktaş-Fans in ihn verliebten.
Heute dient der 39-Jährige weiterhin seinem Ausbildungsverein: Zusammen mit Santiago Sánchez leitet der 14-fache Ex-Nationalspieler die Cadete A, Reals U16-Team. Herr der „Taconazos“, selbsternanntes Feierbiest, jahrelanger Vizekapitän, nie auf den Mund gefallener Hitzkopf – ob es jemals wieder einen wie Guti geben wird, ist fraglich.
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