Auf Clásicos ist der Madridismo derzeit nicht gut zu sprechen, da hilft es einen Blick in die Geschichtsbücher zu werfen. Denn heute vor 25 Jahren gewannen die Blancos im direkten Duell mit dem FC Barcelona einen Pokal. Am 12. Dezember 1990 ging die Supercopa de España an Real Madrid.
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Im Hinspiel (1:0) brachte Míchel die Blancos auf die Siegerstraße, das Rückspiel vor 70.000 Zuschauern im Bernabéu verlief dann noch klarer für die Madrilenen. Und das, obwohl die Katalanen nach 20 Minuten führten – jedoch glich Emilio Butragueño im direkten Gegenzug aus und sorgte vor dem Seitenwechsel noch für die Führung. Im zweiten Durchgang ließen erst Hugo Sánchez und dann Santiago Aragón die Gäste mit einem sehenswerten Traumtor vom Mittelkreis alt aussehen. 4:1, Clásico und Pokal gewonnen! Erst seit 1982 ausgetragen, bedeutete der Triumph vor 25 Jahren die dritte von heute insgesamt neun Supercopas für Real. Für einen war es jedoch die erste und einzige Silberware: In seiner zweiten und nur fünf-monatigen Amtszeit gewann Alfredo Di Stéfano an diesem Tag seinen einzigen Pokal als Trainer Real Madrids.
Madrid spielte damals mit: Buyo – Chendo, Villarroya, Sanchís, Solana – Míchel, Hierro, Maqueda, Aragón – Butragueño (Aldana, 76.), Hugo Sánchez (Losada, 76.)
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