
Gareth Bale über…
…die ersten Madrid-Wochen im Hotel: „Ich wollte so schnell wie möglich aus dem Hotel raus, weil du die Presse draußen hattest, die herumwandernden Menschen. Da warst du nicht fähig, mal zu entspannen, steckst in einem Raum fest. Es fühlt sich an einem gewissen Punkt an wie in einer Gefängniszelle. Natürlich war es nicht so schlimm, es war eine brillante, aufregende neue Zeit. Es war nur wichtig, zu einer Zeit da rauszukommen und zu versuchen, in ein Haus umzuziehen. Da kannst du relaxen, Fernsehen schauen, ins Internet gehen. Das macht das Leben einfach leichter, wenn du in der Lage bist, das zu tun.“
…die Mannschaft und Ziele: „Wir glauben fest daran, dass wir ein großartiges Team sind und die Meisterschaft in dieser Saison gewinnen können. Ich würde nicht sagen, dass die Champions League Druck bedeutet. Der Fakt, dass es der zehnte Titel ist, wird für den Klub und jedem im Klub – die Spieler, den Stab – besonders. Wir wollen die Champions League, weil wir alle Trophäen gewinnen wollen, um die wir spielen.“
…das neue Leben als Profi in Spanien: „Ich habe meine Zeit in England genossen, mag aber auch andere Spielweisen des Fußballs und nach Spanien gekommen zu sein. Es wird mich als Allrounder zu einem besseren Spieler machen.“
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…die WM, die er nur als Zuschauer wird verfolgen können: „Es ist natürlich enttäuschend, nicht Teil der Weltmeisterschaft zu sein, doch wir haben es versucht. Wir haben eine talentierte Gruppe junger Spieler, daher sieht die Zukunft für Wales gut aus. Anstatt zur WM zu fahren, kann ich mich entspannen und vollkommen von der Saison erholen. Ich würde es bevorzugen, dabei zu sein, aber es ist immer schön, die besten Länder der Welt spielen zu sehen.“
…den verlorenen Clásico (1:2) Ende Oktober: „Natürlich war es nicht die ideale Zeit für mich, ich hatte keine Vorbereitung oder Spiele. Ohne Vorbereitung ist es schwer. Du verpasst viele Einheiten mit dem Ball oder läuferische Einheiten. Der Trainer hat mich aufgestellt, dachte, ich könnte meine Arbeit machen. Ich habe versucht, mein Bestes für die Mannschaft zu geben. Klar war es aus unserer Sicht nicht das beste Ergebnis, wir hätten mehr verdient gehabt. Ich denke, wir waren das bessere Team, aber der Fußball richtet sich nie danach.“
…das darauf folgende 7:3 gegen Sevilla: „Ich spürte, dass ich physisch und mental bereit war. Bereit, zu zeigen, zu was ich fähig bin.“
…die drei Tore beim 4:0 gegen Real Valladolid: „Ich bin hier erst seit zwei bis drei Monaten. Daher ist es für mich etwas Spezielles, schon einen Dreierpack im Bernabéu schießen zu können. Das ist etwas, was mich immer begleiten wird.“
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