Vier Einsätze, drei Tore – aber dabei kein einziges Mal von Anfang an gespielt. So wie bei Real Madrid kommt Luka Jović auch nach seiner Rückkehr per Leihe zu Eintracht Frankfurt nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Am Main trifft das teilweise auf Unverständnis. Adi Hütter, Trainer der Hessen, lässt sich davon jedoch nicht beirren.

„Luka ist jetzt knapp drei Wochen hier und wir haben in einer Woche drei Spiele gehabt, wo man nicht zusätzlich trainieren konnte. Er war dann gesundheitlich auch mal zwei Tage weg von der Mannschaft. Ich werde ihm die Zeit geben. Ich halte ihn nicht zurück, weil ich das will. Wir wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist. Ich lasse mir von außen nicht einreden, wann er spielen muss. Dass Luka nicht als Reservist gekommen ist, wissen wir. Wir haben noch genug Spiele“, stellte Hütter am Freitag bei einer Pressekonferenz der Eintracht klar.
Letztmals von Beginn an mitgewirkt hat der 23 Jahre alte Angreifer aus Serbien am 21. Oktober 2020 in der Champions League bei der 2:3-Niederlage der Königlichen bei Shakhtar Donetsk. Ob es für ihn nun am Wochenende mal wieder so weit ist? Die Frankfurter treten am Sonntag bei der TSG Hoffenheim an. Jović ist bis zum 30. Juni ausgeliehen, eine Kaufoption besitzt die Eintracht nicht.
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