Der 3:1-Sieg über Los Angeles Galaxy war die erste von drei Partien im Rahmen des International Champions Cups. Dieses Turnier findet seit 2009 in den USA statt – 2009 bis 2012 noch als World Football Challenge benannt, 2010 fiel es WM-bedingt aus. Real Madrid ist aktuell doppelter Titelverteidiger – 2012 und 2011 gingen sie als Sieger aus diesem Turnier hervor. Damals lief das Turnier jedoch mit festen Begegnungen und nach einem Punktesystem ab, heuer messen sich die sieben europäischen und eine amerikanische Mannschaft in K.O.-Runden, wobei jede Mannschaft exakt drei Mal ran darf.
Was bedeutet der Sieg über USA-Vertreter Galaxy für die Blancos? Sie sind eine Runde weiter und treffen im „Sieger-Halbfinale“ auf den FC Everton, der Juventus Turin zuvor im Elfmeterschießen bezwang. Diese zweite Runde gegen den Premier-League-Klub steigt am Samstag um 17 Uhr (MESZ: Sonntag, 2 Uhr) im Dodger Stadium von Los Angeles.
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Und jetzt kommt’s: Für das zweite „Sieger-Halbfinale“ qualifizierten sich der AC Mailand und Chelsea London nach Siegen über den FC Valencia und Inter Mailand. In der dritten Runde könnten die Merengues also auf ihren ehemaligen Trainer José Mourinho treffen – im Spiel um Platz drei (falls Real und Chelsea verlieren) oder im Finale. Das „Lucky Loser-Endspiel“ wird am Mittwoch um 18:30 im Sun Life Stadium von Miami angepfiffen (MESZ: Donnerstag, 0:30 Uhr), das große Endspiel um den ersten Platz steigt am gleichen Ort direkt im Anschluss: Mittwoch um 21 Uhr (MESZ: Donnerstag, 3 Uhr).
Erst Everton und dann Mailand oder Chelsea – große Aussichten! So oder so ist die USA-Reise mit dem ICC-Endspiel noch nicht beendet: Am 10. August geht es in Saint Louis ab 20 Uhr noch gegen Inter Mailand – unabhängig von dem Turnier! Am 11. August treten die Merengues dann ihre Rückreise nach Madrid an, wo am 18. August der Saisonauftakt gegen Betis Sevilla ansteht.
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