
„Ich weiß nicht, wie meine Zukunft aussieht“
SALVADOR DA BAHIA. Wer bei einer Weltmeisterschaft groß aufspielt, rückt in den Fokus europäischer Top-Klubs. So kam es schon oft vor, dass ein Spieler nach dem Turnier bei einem größeren und bekannteren Verein einen lukrativen Vertrag unterschrieb. Als beste Beispiele dürften Mesut Özil und Sami Khedira dienen, die nach der WM 2010 von Werder Bremen und dem VfB Stuttgart zu Real Madrid wechselten.
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Für Antoine Griezmann dürfte Real Sociedad nach der Endrunde ebenfalls die eine oder andere Offerte erreichen. Zwar wurde der 23 Jahre alte Franzose kürzlich gegen die Schweiz erst nach 82 Minuten eingewechselt, nachdem er beim WM-Auftakt gegen Honduras noch die vollen 90 Minuten mitwirkte, doch schon in der abgelaufenen Klub-Saison machte er mit 20 Toren und fünf Vorlagen in Meisterschaft, Pokal und Champions League auf sich aufmerksam. An einen Abschied aus dem Baskenland scheint der Linksfuß, der in der Offensive variabel einsetzbar ist, jedoch keine Gedanken zu verschwenden. „Ich weiß nicht, wie meine Zukunft aussieht. Wir werden sehen. Ich hoffe, dass ich bleibe. Warten wir ab“, meinte Griezmann gegenüber der mexikanischen Ausgabe von ESPN. In Donostia-San Sebastián besitzt er noch einen gültigen Kontrakt bis zum 30. Juni 2016. Zwingen nötig hätte „la Real“ es in diesem Sommer also nicht, ihren Top-Star zu verkaufen. Geschätzt wird der Marktwert des Nationalspielers auf rund 20 bis 25 Millionen Euro.
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