Interview

„Ich messe mich nicht mit Cristiano – und er misst sich nicht mit mir“

Bereits seit vier Wochen fehlt Lionel Messi dem FC Barcelona aufgrund eines Innenbandrisses im linken Knie. Der Argentinier arbeitet jedoch jeden Tag hart für einen Einsatz im Clásico gegen Real Madrid am 21. November. Mit YAHOO sprach der 28-Jährige auch über seine Rivalität mit Cristiano Ronaldo.

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Lionel Messi
Lionel Messi gilt als Favorit auf den Weltfußballer-Titel 2015

„Clásico-Einsatz? Ich setzte mir keine Deadline“

BARCELONA. Lionel Messi schuftet hart an seinem Comeback. Bereits seit einem Monat fehlt der Argentinier dem FC Barcelona aufgrund eines Innenbandrisses und die Katalanen hoffen auf einen Einsatz ihres Superstars im Clásico gegen Real Madrid am 21. November. Gegenüber YAHOO äußerte sich der Superstar über seine Genesungsfortschritte und die bangen Momente nach der gegen UD Las Palmas erlittenen Verletzung. „Es hat sich komisch angefühlt, anders als davor. Ich wusste, dass es keine Kleinigkeit war, sondern eine ernstere Sache als ein einfacher Schlag aufs Knie“, denkt der 28-Jährige an die Situation in der dritten Minute des Spiels zurück.

„Nach dem Scan und der Diagnose wusste ich, dass ich geduldig sein muss. Ich glaube nicht, dass es mich besonders beeinflusst hat, denn ich habe die Realität akzeptiert“, nimmt sich der vierfache Weltfußballer genug Zeit für eine vollständige Genesung. Ob sich ein Einsatz im Clásico ausgeht, steht aber noch in den Sternen: Ich setzte mir keine Deadline, denn es hängt nicht von mir ab. So gern ich bereits morgen wieder spielen will, die Ärzte würden es mir nicht erlauben. Wenn sie mir sagen, dass ich vollständig genesen bin, werde ich wieder auf dem Feld stehen.“

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Damit ist auch noch unklar, ob es zu einem Wiedersehen des zweifachen Familienvaters mit seinem ewigen Rivalen Cristiano Ronaldo kommt. Der Portugiese kann während der Abwesenheit des Vizeweltmeisters in der Torjägerliste vorlegen und hält derzeit bei sechs Treffern gegenüber drei Treffern seines persönlichen Widersachers. „La Pulga“ sei dies aber ohnehin nicht wichtig: „Ich messe mich nicht mit Cristiano und ich glaube nicht, dass er sich mit mir misst. Ich möchte das Beste für mein Team und dafür arbeite ich hart.“

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