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„Ich will in Madrid bleiben und hier meine Karriere beenden“

Mit immer mehr Kritik muss sich Diego López in den letzten Wochen und Monaten beschäftigen. Weil nicht wenige Fans Legende Iker Casillas gerne wieder dauerhaft zwischen den Pfosten stehen sehen würden und den Kapitän bereits vehement fordern, wird bei den Auftritten von Konkurrent López besonders genau hingeschaut. Der 32-Jährige sprach nach dem 2:2 gegen den FC Valencia über die Lage in der Liga sowie seine persönliche Situtation und gab dabei zu verstehen, noch lange ein Königlicher bleiben zu wollen.

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Diego López
Kam im Winter 2013 vom FC Sevilla: Diego López

Diego López über…

…das 2:2 gegen Valencia: „Jetzt muss Atlético ein Spiel verlieren, aber jetzt kann bis zum Ende alles passieren. Es stehen schwierige Spiele aus. Es ist nicht alles schlecht, wir müssen das Positive aus dem Unentschieden ziehen. Es hat Intensität und Konzentration in bestimmten Momenten gefehlt. Wir haben gut angefangen, hatten klare Chancen, ließen Valencia dann aber ihr Spiel aufziehen und Dinge machen. Das hat es schwer gemacht. Wir haben für das Unentschieden gekämpft und es erreicht.“

…den Entschluss von Carlo Ancelotti, Iker Casillas gegen Valladolid und Espanyol ins Tor zu stellen: „Ich werde die Entscheidungen des Trainers immer respektieren. Ich verstehe die Entscheidung, weil Iker auch Spiele braucht. Das Wichtigste ist, dass Iker das Finale am 24. in einer fantastischen Verfassung angeht. Dabei werde auch ich ihn unterstützen.“

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…seine persönliche Situation: „Ich habe Vertrag, fühle mich stark genug, um hier weiterzuspielen. Es ist ein Traum, hier zu sein. Das, was passieren kann, liegt nicht allein in meiner Hand. Aber wenn es nach mir ginge, würde ich bei Real Madrid bleiben. Meine Absicht ist es, zu bleiben. Ich will hier bleiben, meine Karriere hier beenden.“

…den Konkurrenzkampf mit Iker Casillas: „Die Situation ist nicht üblich. Aber es ist auch nicht üblich, solche ähnlichen Torhüter zu haben oder welche mit Qualitäten, mit denen beide spielen können. Wir haben uns immer respektiert, es herscht eine sehr gute Beziehung und das ist fundamental. Ich sehe kein Problem darin. Der Trainer wird entscheiden, ob wir beide weitermachen und wer spielen wird. Ich habe da nichts zu kommentieren. Ich kann nur das kommentieren, was mich betrifft. Wir beide arbeiten dafür, um Stammtorwart zu sein und der Trainer hat entschieden. Im nächsten Jahr können viele Dinge passieren.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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