
„In Madrid hat Kaká keine Zukunft, Flamengo wäre das Beste“
MADRID/RIO DE JANEIRO. Auch die vierte Spielzeit lief für Kaká nicht glänzend, das kann man bereits vier Wochen vor dem Saisonende behaupten. In 24 von 55 Pflichtspielen stand die Nummer 8 in diesem Spieljahr bis dato auf dem Feld, was den 31-Jährigen nicht gerade als Stammspieler darstellt. Ob aus dem Traum von der Teilnahme bei der Heim-WM im Sommer 2014 etwas wird? Zumindest scheint sich Kaká auf dünnem Eis zu befinden. Brasiliens Fußball-Legende Zico rät dem Zehner: „Das Beste für ihn wäre, wenn er zu Flamengo geht. In Madrid hat er keine Zukunft. Die Zeit ist gekommen, dass er sich einen Verein sucht, bei dem er mehr Minuten bekommt. Für die Stadt Rio wäre es spektakulär, ihn hier bei uns zu haben.“
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„Will die zwei Jahre noch in Madrid verbringen“
Auf diesen Rat möchte der Rechtsfuß, der 2009 für 65 Millionen Euro vom AC Mailand nach Madrid wechselte, aber nicht hören. „Ich will mindestens eine gute Saison in Madrid spielen, das ist eine persönliche Herausforderung für mich“, stellte „Rici“ gegenüber ESPN Brasil klar, betonte darüber hinaus weiterhin: „Ich habe nicht vor, zurück nach Brasilien zu gehen, sondern will noch eine Zeit lang in Europa bleiben. Danach kann man über eine mögliche Rückkehr nachdenken. Meine Intention ist es, diese zwei Jahre noch in Madrid zu verbringen. Ich würde gerne öfter spielen, bessere Ergebnisse erzielen. Das ist mein Wille.“
Möglicherweise könnte es rosigere Zeiten für den Brasilianer geben, sollte José Mourinho die Madrilenen verlassen und dafür Carlo Ancelotti, mit dem Kaká zusammen in Mailand Großes erreicht hat (u.a. Champions-League-Sieger 2007), käme. Intensiv im Gespräch scheint der aktuelle Paris-Coach mit den Merengues zumindest zu sein. Kaká kurz, aber vielsagend: „Er war der Trainer, mit dem ich meine beste Zeit als Profi erlebt habe.“
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