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XABI ALONSO über…
…seine Entscheidung, bei den Königlichen um zwei Jahre bis 2016 zu verlängern: „Ich habe immer gewusst, dass Real Madrid der beste Ort ist, an dem ich sein kann. In Madrid geht es meiner Frau und mir sehr gut. Wir hatten die volle Überzeugung, weiterhin hier zu bleiben. Es war ein Prozess. Es hat immer Kommunikation mit dem Klub gegeben. Nach der Operation wollte ich sehen, wie ich mich fühlte, welches Niveau ich abrufen könnte. Es war eine sehr bedeutende Entscheidung. Ich bin hier wie Zuhause, habe fünf sehr schöne Spielzeiten und hoffe, dass die zwei weiteren genauso werden. Ich danke dem Klub und allen Fans, die mir immer ihre Zuneigung gezeigt haben. Nach fünf Spielzeiten habe ich den Madridismo sehr verinnerlicht und will weiterhin Titel gewinnen.“
…den Zeitpunkt: „Ich habe im Januar unterschrieben, hätte die Entscheidung aber auch im Oktober, November oder Mai treffen können. Dann waren es viele kleine Dinge: Bei mir war alles in Ordnung, bei meiner Familie auch. Die Mitspieler, der Trainer, die Fans und der Verein wollten, dass ich bleibe. Ich habe mich selbst unter Druck gesetzt, weil ich alles sehr gut überlegen musste. Ich wollte keine Entscheidung aus Bequemlichkeit treffen, genauso wenig als Verletzter.“
…Carlo Ancelottis Einfluss: „Er war derjenige, der am meisten darauf bestanden hat, dass ich bleibe. Er erkundigte sich bei mir – selbst als ich verletzt war. Er war selbst Mittelfeldspieler und weiß, was auf meiner Position gefordert wird. Seine Unterstützung in der Öffentlichkeit war darüber hinaus sehr entscheidend.“
…wie es nach dem 30. Juni 2016 weiter geht: „Ich habe keine klaren Pläne. Ich werde schauen müssen, wie ich mich fühle. Das ist eine sehr wichtige Entscheidung. Man muss sehen, welches Niveau ich habe, ob ich weitermache, aufhöre oder etwas anderes mache.“
…die Unterstützung und Zuneigung der Fans: „Man fühlt die norme Dankbarkeit. Dass dir das Bernabéu so viel Liebe entgegenbringt, ist ein sehr wichtiger Faktor. Sie haben mich immer respektiert und mir viel Zuneigung gegeben. Es ist für mich sehr wichtig, an einem Ort zu bleiben, an dem man mich haben will.“
…José Mourinhos angebliche Versuche, ihn zum FC Chelsea zu lotsen: „Mir hat er nichts gesagt. Wir haben eine gute Beziehung, aber er hat mir nie etwas gesagt, zu Chelsea zu gehen.“
…Offerten anderer Vereine, wie Juventus Turin, Real Sociedad oder Liverpool: „Es gab keine Angebote. Es war eine Frage der Zeit, ich habe mich entschieden, zu bleiben und von Offerten weiß ich gar nichts. Vielleicht weiß das mein Berater.“
…Meinungen der Mannschaft: „Die Mitspieler haben gescherzt. Mit Arbeloa habe ich viel gesprochen, alle Kollegen haben mich dazu animiert, zu bleiben. Wir hoffen, dass diese Jahre voller Erfolge werden.“
…seine Rolle: „Meine Rolle in der Mannschaft hat sich nicht verändert. Ich spiele im zentralen Mittelfeld – schon immer. Das Team hat sich verbessert, auch wenn es sich noch mehr bessern kann.“
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…Carlo Ancelotti, der ihm zu Saisonbeginn sagte, er schulde ihm wegen der sensationellen Aufholjagd im Finale 2005 mit Liverpool gegen Ancelottis AC Mailand (3:3 nach 0:3, Sieg im Elfmeterschießen) noch einen Champions-League-Titel: „Darüber wird viel gesprochen. Wir haben den Traum, die Champions League zu holen. Mit Liverpool habe ich es geschafft, aber ich will sie hier holen, für das, was sie darstellt: der zehnte Titel. Real Madrid wäre der erste Verein, der die Zweistelligkeit erreicht.“
…seine aktuellen Probleme mit dem linken Trommelfell: „Langsam schließt sich das. Morgen müssen wir nach dem Training entscheiden, ob ich fit genug für Sonntag bin. Gegen Celta war es sehr unangenehm. Was Sonntag angeht: Mal sehen.“
…den FIFA Ballon d’Or, der am Montag vergeben wird: „Ich denke, dass Cristiano ihn sich für die Zahlen verdient. Er zeigt das Tag für Tag. Er verdient es und ich hoffe, dass er gewinnt.“
…Asier Illarramendi: „Er ist in einer guten Verfassung, ist sehr jung und hat eine brillante Zukunft vor sich. Ich habe eine besondere Beziehung zu ihm, da ich mich in vielen Punkten wieder sehe. Wir spielen auf derselben Position und kommen aus dem selben Ort. Wir haben einen Mittelfeldspieler für viele Jahre.“
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