
„Er muss hart kämpfen, um wieder zurückzukehren“
MADRID. So schwer wie derzeit hatte es Iker Casillas in seinen nun 14 Jahren bei Real Madrid sicherlich noch nie. Nach dem im Mitte Januar beim Pokalspiel in Valencia erlittenen Bruch der linken Hand reagierten die Blancos umgehend und verpflichteten mit Diego López einen Ersatz für „San Iker“ (deutsch: heiliger Iker), der schließlich bis zum Anfang diesen Monats außer Gefecht sein sollte. Da der Neuzugang vom FC Sevilla aber während der Leidenszeit der Ikone glänzend parierte, entwickelte er sich zu viel mehr als nur einem Ersatzmann und Torhüter auf Zeit. Kapitän Casillas feierte jüngst sein Kader-Comeback, darf aktuell aber nur von der Bank aus zusehen. López hütet das Tor – warum denn auch nicht, wenn man die Leistungen des 1,96 Meter Hünen der vergangenen Wochen und Monate betrachtet?
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Ex-Real-Star Roberto Carlos gehört zu denjenigen, die klar der Auffassung sind, dass sich Casillas hinten anstellen und durch gute Trainingsleistungen wieder auf sich aufmerksam machen müsse. „Casillas war immer Stammspieler, aber er rechnete weder mit einer Verletzung noch mit der Ankunft von Diego López , der bis jetzt in einer sehr guten Form ist. Mourinho hat eine spezifische Persönlichkeit, einen eigenen Stil. Seine Entscheidung muss respektiert werden. Iker muss hart kämpfen, um die Position wieder zurückzuerobern, denn sein Vertrag besagt nicht, dass er bis er 40 ist Stammspieler sein muss“, betonte der Brasilianer, der heute seinen 40. Geburtstag feiert, gegenüber A BOLA.
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