
„Mir fehlten Selbstvertrauen und Mut“
MADRID. Er sollte der neue Xabi Alonso werden. Das Problem: Er wurde es nicht. Asier Illarramendi konnte die hohen Erwartungen, die nach seiner Verpflichtung im Sommer 2013 von Real Sociedad in ihn gesteckt wurden, nicht erfüllen und die Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro demnach genauso wenig rechtfertigen. Zwar wirkte der inzwischen 27 Jahre alte Spanier immerhin in 90 von 119 Pflichtspielen (drei Tore, eine Vorlage) mit, kam dabei aber meist von der Bank. Die genauen Zahlen belegen es: Von 10.710 möglichen Spielminuten absolvierte er nur 4.194.
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„Real Madrid war für mich kein zu großer Verein“, findet der im August 2015 für 15 Millionen Euro zu „la Real“ zurückgekehrte „Illarra“ dennoch. „Ich glaube, mir fehlten Selbstvertrauen und Mut. Es war ein ziemlich großer Schritt in meiner Karriere. Ich bereue es aber nicht, dorthin gewechselt zu sein. Es hätte mir gefallen, wenn die Dinge besser gelaufen wären, aber es ist eben so gekommen, wie es gekommen ist. Man sollte das nicht immer wieder thematisieren. Wichtig ist, dass ich den Fußball genieße. In Madrid fiel mir das schwer.“
Der Baske, aktuell erstmals im Kreise der spanischen Nationalmannschaft, habe nichtsdestotrotz „gute Erinnerungen“ an die zwei Jahre an der Concha Espina.

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