„Immer, wenn ich ein Tor schieße, wird über die Klausel gesprochen“

„Ich würde gerne bleiben, aber das hängt nicht von mir ab“

TURIN. Ein Interview jagt das nächste. Bereits rund drei Monate vor der Eröffnung des Transfer-Fensters geraten die Spekulationen um eine Rückkehr von Álvaro Morata zu Real Madrid in den medialen Mittelpunkt. Die Königlichen besitzen dank einer Rückkaufoption die Möglichkeit, den Angreifer für 30 Millionen Euro zurückzuholen. Der 23 Jahre alte Spanier verpasst sich in dieser Hinsicht selbst keinen Maulkorb, kann allerdings auch nicht verraten, welches Trikot er sich in der Saison 2016/17 überstreifen wird.

„Ich würde gerne bei Juventus bleiben, bin glücklich in Turin und betrachte die Stadt als mein Zuhause. Ich bin den Fans dankar, spiele beim bedeutendsten Klub Italiens und wir haben demonstriert, dass wir auch in Europa stark sind. Aber das hängt klar nicht von mir ab“, betonte Morata, der hinsichtlich der Klausel der Blancos meinte: „Immer, wenn ich ein Tor schieße, wird über die Klausel gesprochen. Noch niemand sprach über Madrid, als ich nicht traf.“ Zehnmal jubelte der gebürtige Madrilene in 40 Einsätze in der aktuellen Spielzeit übrigens, acht weitere Tore legte er vor.

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„Natürlich denkst du daran, wie deine Zukunft aussieht“

Morata sagte weiter: „Es ist für mich ein seltsames Jahr. Letzten Endes muss ich mich auf mein Spiel konzentrieren, aber natürlich denkst du daran, wie deine Zukunft aussieht und es ist eine Möglichkeit, die existiert und real ist.“

Emilio Butragueño soll dem Torjäger der „Alten Dame“ per Telefon mitgeteilt haben, dass der Klub jene Möglichkeit einer Verpflichtung durchaus in Betracht ziehe. Dass der Direktor für institutionelle Beziehungen versucht, einen guten Draht zu den jungen Spielern zu pflegen, imponiert Morata: „Ich habe ihm gegenüber eine große Zuneigung. Ab dem Zeitpunkt, wenn du in die Jugend kommst, verstehst du, dass er eine Legende von Real Madrid ist, zur Geschichte des spanischen Fußballs gehört. Er kümmert sich um die jungen Spieler, als würden sie zu seiner Familie gehören. Man muss dankbar sein, dass er sich so verhält.“

#LaPortada “La selección es mi vida” pic.twitter.com/8F7x3URhid

— MARCA (@marca) 24. März 2016

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