Spieltag A-Z

In Reihe eins: Sergio Ramos erlebt Real-Spektakel hautnah mit

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Da ist er also wieder gewesen. Erstmals seit dem 1. März 2020 hat Sergio Ramos am Mittwoch wieder ein Pflichtspiel im Estadio Santiago Bernabéu – diesmal als Kontrahent, diesmal aber nur als Zuschauer. Der 35 Jahre alte Spanier sah Real Madrids packende 3:1-Wende nach 0:1-Rückstand und 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel in der ersten Reihe.

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Genauer: Ramos nahm direkt hinter den Trainerbänken im VIP-Bereich Platz – und bekam dort dementsprechend hautnah mit, wie seine ehemalige Mannschaft in der zweiten Halbzeit aufdrehte, dank eines Hattricks von Karim Benzema in das Viertelfinale einzog. PSG und Ramos sind im Achtelfinale der Champions League damit gescheitert.

Sergio Ramos
Ramos saß unweit der Real-Bank – Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Ramos verpasste nach dem Hinspiel auch das Rückspiel. Die Wadenprobleme, die ihn schon die ganze Saison plagen, hatte er zwar weitestgehend auskuriert, allerdings war er noch nicht einsatzfähig, stand daher nicht im Kader. Die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte wollte sich die Real-Legende dennoch nicht entgehen lassen.

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In den Mittelpunkt geriet Ramos im Bernabéu dabei aber nicht. Es gab keine Erwähnung, keine Art der nochmals nachträglichen Verabschiedung in Gegenwart der Fans. Ob dem Abwehr-Star dieses Spektakel der Blancos klammheimlich nicht doch begeisterte? Klar dürfte sein: Seine Daumen drücken wird er nach dem eigenen K.o. jetzt erst recht Real.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ich bin der Meinung das er die beiden Spiele mit Absicht verpasst hat. Zumindest dürfte er froh gewesen sein im Rückspiel nicht auf dem Rasen gestanden zuhaben. Aber irgendwie auch eine kleine Genugtuung das er einsehen muss einen Riesenfehler gemacht zu haben, Schadenfreude
 

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