James Rodríguez versetzte die Fußballwelt bei der Weltmeisterschaft 2014 mit seinen Leistungen im Dress der kolumbianischen Nationalmannschaft ins Stauen. Davon angetan, ließ sich Real Madrid im Anschluss die Dienste des Spielmachers kolportierte 75 Millionen Euro kosten. Seither passierte viel: Ein zweijähriges Leih-Intermezzo beim FC Bayern München, eine fehlgeschlagene Rückkehr nach Madrid, sowie ein ablösefreier Wechsel zum FC Everton.

„Ich wollte immer in Europa und für große Vereine spielen und ich bin dankbar, dass ich für zwei der größten gespielt habe (Real Madrid und FC Bayern; d. Red.)“, wird der 29-Jährige auf der offiziellen Website seines derzeitigen Klubs zitiert. Weiter betont er: „Viele meiner Hoffnungen und Träume haben sich erfüllt, aber wenn man seine Träume erfüllt, will man noch mehr erreichen.“
Dies soll nun mit den „Toffees“ gelingen. Auf die Frage, ob er es sich vorstellen könnte, dass der Premier-League-Vertreter eines Tages das Niveau von Real und Bayern erreicht, meint der Offensivstar sogar: „Ja, warum nicht?“ Möglich machen soll dies Trainerlegende Carlo Ancelotti, mit dem James zuvor bereits in Madrid und München arbeitete. Der Italiener sei für den kolumbianischen Nationalspieler „wie ein Vater“. Momentan ist Everton von diesem Ziel aber noch weit entfernt: In der Liga rangiert man auf Tabellenplatz acht.
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