
James mangelt es bei Real offenbar an Vertrauen
BARRANQUILLA. Bankdrücker bei Real Madrid, Stammspieler und Kapitän bei der Nationalmannschaft Kolumbiens. So richtig wohl fühlt sich James Rodríguez gegenwärtig vermutlich nur im Kreise seiner Landsleute, mit denen er am Donnerstag und Dienstag zwei Siege einfuhr und dabei selbst glänzte. Beim 3:2 gegen Bolivien trug sich der 24-jährige Offensiv-Allrounder in die Torschützenliste ein und bereitete einen weiteren Treffer vor, beim 3:1 gegen Ecuador gehörte er zu den besten Akteuren auf dem Platz.
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James begründete seine ansteigende Formkurve und Physis im Anschluss an das jüngste Länderspiel schlicht mit dem veränderten Umfeld, das ihm mehr Zuneigung schenkt. „Wenn man spielt und jedermanns Unterstützung hat, ist es viel einfacher“, meinte er mit ernster Miene gegenüber Medienvertretern. Unterstützung, die er sich auch gerne bei den Königlichen wünscht, um Top-Leistungen abzurufen. Unter dem neuen Chefcoach Zinédine Zidane stand die Nummer 10 seit Anfang Januar bis dato achtmal in der Startelf, sechsmal hingegen nicht. Aktuell ist James ebenso wie Isco im Mittelfeld nur zweite Wahl.
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