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„James ist ein Produkt eines unnötigen Kaufs“
MADRID. Wird James Rodríguez bei Real Madrid noch einmal glücklich? Ist der Langzeit-Ausfall von Gareth Bale die letzte große Gelegenheit des Kolumbianers, an der Concha Espina wieder für Begeisterung zu sorgen? Fragen über Fragen.
Nach nun fast elf Monaten unter Cheftrainer Zinédine Zidane kam der 25-Jährige nie über die Rolle des Reservisten hinaus. Aktuell ist er mit 498 Minuten nach Carlos Casemiro (409) Fábio Coentrão (128) und Mariano Díaz (45) sogar der Spieler mit der geringsten Spielpraxis. Während Coach „Zizou“ James zu einem Verbleib rät, legt Ex-Kolumbien-Trainer Francisco Maturana ihm das Gegenteil ans Herz.
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„Wäre ich James, würde ich bleiben“
„Freundschaft zu Ronaldo schadet James“
„James ist ein Produkt eines unnötigen Kaufs. Einfach wegen des Booms haben sie einen Spieler gekauft, den sie geopfert haben und der in jeder anderen Mannschaft so wichtig sein könnte wie Cristiano (Ronaldo) und (Gareth) Bale. Wohin er auch immer geht, wird er eine prägende Figur sein. Bei Real Madrid wird James die zweite Geige spielen. Er hat bei Real Madrid keinen Platz, ganz einfach“, so die Behauptung des 67-Jährigen.
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„Die Struktur von Real gibt ihm keine Chancen“
Maturana meinte des Weiteren: „Ich habe James immer verteidigt, dass er bei Real Madrid kämpfen muss, aber die Struktur von Real gibt ihm keine Chancen. Was er auf eine intelligente tun muss, ist, einen anderen Ort zu wählen.“ Einen kleinen Seitenhieb konnte sich der frühere Übungsleiter von Reals Stadtrivale Atlético (1994) letztlich auch nicht verkneifen: „Der James, der mir am meisten gefiel, war der von Falcioni. Ein James, der nie weinte, immer 90 Minuten lang arbeitete.“
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