
James: „Ich kann nichts machen“
MADRID. Die Zukunft von James Rodríguez liegt womöglich in Italien beim SSC Neapel, ist aber nach wie vor nicht endgültig geklärt. Dass der kolumbianische Mittelfeld-Star nach seinem zweijährigen Aufenthalt bei Bayern München nun in Madrid unter Trainer Zinédine Zidane keine rosige Perspektive besitzt, gilt als offenes Geheimnis.
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Trotzdem lassen die Königlichen den 27-Jährigen weiterhin im Ungewissen, was dessen nächste Karriere-Station betrifft. „Ich weiß noch nicht, wo ich spielen werde. Ich will entspannt bleiben. Die Entscheidung hängt vom Klub ab. Ich glaube, dass es innerhalb des Vereins Leute gibt, die eine Menge zu sagen haben und ich nichts machen kann“, stellte James nach Kolumbiens 1:0 bei der Copa América gegen Paraguay klar.
Kein Austausch mit Zidane
Mit Zidane habe er in den vergangenen Tagen und Wochen „nie geredet“. Ein weiteres Indiz dafür, dass der Franzose ohne den Linksfuß plant. Schon in den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 hatte James unter „Zizou“ keine bedeutende Rolle eingenommen. Glänzen konnte er im Trikot des weißen Balletts lediglich in seiner ersten Saison unter Carlo Ancelotti. Wie im Sommer 2017 nach München möchte der 60-Jährige ihn jetzt auch nach Neapel lotsen.
„Ancelotti wünscht sich James sehr. Ich hoffe, dass wir eine Einigung mit ihm erzielen“, gab Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis kürzlich zu Protokoll. Auch der Spieler selbst steht einem Transfer offen gegenüber: „Das würde passen.“
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