
Zurück, aber nicht erwünscht in Paris
PARIS. Jesé Rodríguez ist zurück bei PSG. Und im Labyrinth. Denn bis zur Wintertransferperiode kommt er dort nicht raus. Weil Wechsel zu anderen Klubs aufgrund zu hoher Gehaltsbedingungen platzten – so berichtet zumindest die MARCA – muss sich der 25-Jährige nun in Paris fit halten. Denn Neu-Coach Thomas Tuchel zählt nicht auf Jesé, hat kurz vor Schließen des Transfermarktes sogar noch Eric Maxim Choupo-Moting als Sturmalternative verpflichtet.
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Leihgeschäft mit Zenit platzte
Er wolle „wieder der Alte werden, oder sogar besser“, kündigte er im Juli noch groß an. Doch nichts passierte. Am letzten Tag der Transerperiode soll der FC Nantes nahe an einer Ausleihe des Spaniers gewesen sein sein, doch weil auf der anderen Seite der Verkauf Diego Carlos‘ an St. Petersburg scheiterte, blieben alle Akteure, wo sie waren. Und Jesé auf dem Abstellgleis.
Weder gemeldet für Ligue 1 noch Königsklasse
Also ist Jesé nach seinem halben Leihjahr bei Stoke City, welches er aufgrund der Krankheit seines Sohnes unterbrechen musste, wieder in Frankreichs Hauptstadt. Aber gewünscht ist das königliche Eigengewächs dort nicht – weder hat PSG Jesé für die Liga noch die Champions League gemeldet – dabei haben die Franzosen 34 Spieler für die Königsklasse eingetragen! Schlimmer noch: Jesé erscheint nicht mal in der Mannschaftsübersicht auf Paris‘ Homepage. Der Coentrão der Franzosen – doch hat immerhin der Portugiese einen neuen Klub dank Abstrichen gefunden.
Wie es weiter geht für den ehemaligen Madrilenen? Abwarten. Möglicherweise sind seine Erfolgschancen in der Musikbranche höher als in der Sportwelt.
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