Jesé verrät: „Zidane ist der Schlüssel, dass ich noch hier bin“

Mit der Vertragsverlängerung und Beförderung von Jesé Rodríguez in die erste Mannschaft Real Madrids stiegen Hoffnungen und Erwartungen an das Riesentalent. Seine bisherige Einsatzzeit unter Carlo Ancelotti ist jedoch überschaubar, worüber er sich im Interview mit „Minuto 116“ äußerte. Im Interview mit dem Magazin erklärte er auch, welche Rollen die Real-Ikonen Zinédine Zidane und Raúl für ihn spielen.

Nils Kern04.10.2013, 17:19 Uhr

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Anderer Verein? „Nein! Wollte schon immer für Real spielen“

MADRID. Insgesamt 34 Pflichtspielminuten durfte Jesé Rodríguez nach seiner offiziellen Beförderung samt Vertragsverlängerung für die erste Mannschaft in seinen bisherigen drei (Kurz-)Einsätzen für Real Madrid spielen. Oftmals fand sich der 20-Jährige nur auf der Tribüne wieder. Niemand erwartete, dass es für das Riesentalent aus „la Fábrica“ einfach werden würde. Der Kanarier am wenigsten. Dem Magazin „Minuto 116“ erklärte er in dessen Oktober-Ausgabe nun, was den viel umworbenen Castilla-Rekordtorjäger (22 Treffer) in der spanischen Hauptstadt hielt. Ob er überhaupt mal an einen Abgang dachte? „Nein! Ich war mir immer sicher, dass ich es hier schaffen wolle. Der Klub hat mich schon immer geliebt und ich wollte schon immer für Real Madrid spielen. Zidane hat mich sehr beeinflusst, er gab mir viel Selbstvertrauen und brachte mich zum Verlängern meines Vertrags. Er war der Schlüssel! Jetzt bin ich glücklich mit dieser Entscheidung.“

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[dataset id=565] Doch nicht nur Vereins-Legende Zinédine Zidane spielte eine wichtige Funktion in der bisherigen Karriere des Jesé Rodríguez. Ein Traum ging für Jesé in Erfüllung, als er bei der Trofeo Santiago Bernabéu am 22. August auf Raúl González Blanco traf. Mit Glanz in den Augen erklärte er: „Er ist mein Idol, wie für alle Madridistas. Er gab mir viele Ratschläge, aber ich werde mich immer an einen Satz erinnern: ‚Für dich gibt es keine Freundschaftsspiele. Du musst rennen, als wäre es dein letztes Spiel!‘ Und dabei lag er absolut richtig, ich muss beißen und mehr rennen als andere – bei jeder Gelegenheit, die mir gegeben wird.“

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Auf die bisher noch überschaubare Einsatzzeit bei den Merengues angesprochen, erklärte die Nummer 20 „im besten Kader der Welt zu sein. Zu spielen ist kompliziert. Ich arbeite mit Enthusiasmus und Stärke, was mir der Trainer jeden Tag sagt. Ich weiß, was es bedeutet, gegen die besten Spieler der Welt zu konkurrieren“.

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