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Jetzt offiziell: Carlo Ancelotti kehrt zu Real Madrid zurück

Jetzt ist es offiziell: Carlo Ancelotti kehrt zu Real Madrid zurück! Sein Vertrag beim FC Everton wurde aufgelöst, nun geht der 61-Jährige seine zweite Amtszeit bei den Königlichen an.

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Als Ancelotti 2013 zu erstmals Real kam, wurde Zidane sein Co-Trainer – Foto: IMAGO / Alterphotos

Nach Zidanes zweiter Amtszeit: Ancelottis zweite Ära

MADRID. Plötzlich ging es ganz schnell. Zwar ist Real Madrid seit Donnerstag ohne Trainer, aber erst am Dienstag ging es richtig los mit Zinédine Zidanes Nachfolger: Carlo Ancelotti wird neuer Trainer der Königlichen! Er erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 und wird am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz ab 18 Uhr vorgestellt. Zuvor erfolgt die Unterschrift.

Heißt: Erneut kommt es auf der Trainerposition zu einem Comeback. Während „Zizou“ vor fünf Tagen seine zweite Amtszeit beendet hat, beginnt „Carlettos“ zweite mit dem heutigen Dienstag.

Von 2013 bis 2015 hatte der 61 Jahre alte Italiener bereits für Real Madrid gearbeitet. Und das durchaus erfolgreich, immerhin gewann er in seinen zwei Jahren auch vier Titel, darunter die Copa del Rey und die langersehnte „Décima“, Reals zehnter Europapokal.

Reals statistisch erfolgreichster Trainer der letzten Jahre

Mit einer Sieg-Quote von 74,8 Prozent ist er Reals erfolgreichster Trainer der letzten Jahre, auch wenn Manuell Pellegrini in seiner einzigen Saison sogar 75 Prozent seiner Spiele gewann. Dafür fielen unter Ancelotti 2,71 Tore pro Partie – die meisten in den letzten Jahren. Zum Vergleich: Zidane brachte es „nur“ auf eine Siegquote von 65,4 Prozent und durchschnittlich 2,27 Treffer.

Fort- oder eher ein Rückschritt?

Ob Ancelotti an die Erfolge früherer Tage anknüpfen kann? Nach seinem Engagement in Madrid (ver)suchte er sein Glück bei Bayern München, Neapel und zuletzt Everton, hielt sich aber nirgends länger als anderthalb Jahre. Ob der Fußballlehrer aus Reggiolo da die richtige Option für Umbruch und Verjüngung bei Real Madrid ist? Weil Top-Favoriten wie Mauricio Pochettino oder Julian Nagelsmann vergeben sind, ebenso wie Alternativen wie José Mourinho, handelt es sich bei Ancelotti wohl nur um einen Plan B, wohingegen man sich mit Antonio Conte scheinbar nicht einigen konnte.

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von
Nils Kern

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