Luka Jović hat offenbar eine Geldstrafe wegen eines Verstoßes der Corona-Regeln während seines Aufenthalts in Serbien im März akzeptiert. Wie der spanische Radiosender CADENA COPE berichtete, habe sich der Stürmer von Real Madrid mit der zuständigen Staatsanwaltschaft geeinigt und werde 30.000 Euro zahlen. Jović entgeht damit einer möglichen Haftstrafe von sechs Monaten.

Trotz einer für zwei Wochen angeordneten häuslichen Quarantäne in Madrid war der 22-Jährige zu Beginn der Pandemie in Europa nach Belgrad gereist. Real hatte ihm eine Reise-Erlaubnis erteilt, er wurde vor dem Abflug und bei der Ankunft in Serbien jeweils negativ getestet. Dennoch hätte er sich auch in seiner Nation in Quarantäne begeben müssen. Jović hielt sich aber angeblich auch im Freien auf, wurde außerhalb seines Hauses gesichtet. Daraufhin hatte sogar Staatspräsident Aleksandar Vučić dem Angreifer der Königlichen eine Festnahme angedroht. Nun dürfte das Thema vom Tisch sein.
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