
KARIM BENZEMA über…
…das Duell mit Paris Saint-Germains Kylian Mbappé (Dienstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei Amazon Prime): „Es ist ein sehr großes Spiel und gegen Kylian zu spielen, ist besonders, da wir in der Nationalmannschaft zusammen spielen. Wie jeder weiß, könnte er eines Tages nach Madrid kommen. Am Wichtigsten ist aber, diese Partie zu bestreiten und zu gewinnen. Freundschaften kommen danach. Ich kann ihm nur wünschen, dass er ein gutes Spiel hat. Er ist ein großartiger Spieler. Wir sind hier, um ein großartiges Spiel zu machen, und müssen bei 100 Prozent sein.“
…seine Verfassung: „Ich fühle mich viel besser, nun haben wir noch ein Training, um zu sehen, wie ich mich fühle und ob ich morgen spielen kann. Ich fühle mich zwar gut, brauche das Gefühl auf dem Platz aber noch mehr. Für mich ist es am Wichtigsten, bei 100 Prozent zu sein. Man darf kein Risiko eingehen, denn die Saison ist noch lang.“
…die vergangenen drei Wochen, in denen er ausfiel: „Es war schwer, denn wenn du außen vor ist, ist es nun mal schwer. Ich habe morgens, nachmittags und abends in Valdebebas und Zuhause gearbeitet, um hier dabei zu sein. Und heute bin ich hier. Gedanklich bin ich vorbereitet. Ich muss es nun auf dem Platz sehen. Ich bin hier, um meiner Mannschaft zu helfen. Es ist ein großes Spiel und wenn ich spielen muss, gebe ich alles.“
…die Frage, ob er seinen Einsatz in Paris erzwingen würde: „Ich werde für meine Mannschaft immer etwas erzwingen, andernfalls wäre ich in Madrid geblieben. Ich bin immer da, um meinem Team zu helfen. Wenn ich etwas erzwingen muss, tue ich das. Es geht aber nicht darum, etwas zu erzwingen, um sich noch mehr zu verletzen. Das ist schlecht für deine Mannschaft. Da ich immer an meine Mannschaft denke, schaue ich mal, was für ein Gefühl ich im Training habe.“
…das Spitzenspiel in seiner französischen Heimat: „Es ist besonders, da es ein Champions-League-Spiel und die Partie sehr wichtig ist. Es ist nicht besonders, weil ich nach Frankreich zurückkehre. Ich fühle mich in Frankreich gut, wenn ich bei der Nationalmannschaft bin. Jetzt bin ich mit meinem Klub hier und ich muss für ihn Dinge auf dem Platz zeigen.“
…seine Abhängigkeit im Team: „Ich sehe es nicht als Abhängigkeit, denn das Team hat auch ohne mich gewonnen. Am Wichtigsten ist, dass ich alles getan habe, um heute hier zu sein.“
…Lionel Messi als Gegenspieler nun bei PSG: „Ich werde nicht über Messis Fußball reden, denn für mich ist er ein außergewöhnlicher Spieler. In Frankreich erwarten die Leute mehr Tore von ihm. Aber was er auf dem Platz leistet – ich weiß nicht, ob da jemand mit ihm mitreden kann. Ich habe oft gegen ihn bei Barcelona gespielt. Morgen ist es eine andere Partie.“
…Neymar: „Neymar ist ebenfalls ein Top-Spieler. Ob er bei 100 Prozent ist, weiß ich nicht. Besser für PSG, wenn er spielt. Eine Partie hängt nicht nur von einem Spieler ab, aber so wie Messi ist er ein sehr guter und starker Spieler.“
…die Favoritenrolle und die Frage, ob sie bei Real liegt: „Nein, ich denke, es gibt keinen. Im Fußball gibt es heutzutage keine Favoriten. Jeder kann gewinnen, ins Finale kommen. Es ist ein Spiel, 90 Minuten. Derjenige, der mehr Lust hat, kann gewinnen. Wenn wir nur auf die Spieler schauen, sind wir alle gleich gut. Es gibt keinen Favoriten, aber nicht nur in dieser Partie.“
…die nicht mehr existente Auswärtstorregel: „Für mich ändert sich nichts. Wir wissen, was wir wollen: gut spielen und gewinnen. Du musst auf den Platz gehen, um zu gewinnen. Am Wichtigsten ist es, dass wir uns auf unser Spiel fokussieren, gewinnen und Tore machen.“
…PSG-Profis, mit denen er gerne zusammenspielen würde: „Ich weiß nicht, alle sind gut, ich habe keinen speziellen. Alle sind Top-Spieler, ich habe keinen besonders im Kopf.“
…die Punkteverluste in der Liga: „Gegen Mannschaften, die tief stehen, ist es für uns manchmal schwer. Wir wollen nach vorne spielen und versuchen es. Wenn du in den ersten zehn, 15 Minuten kein Glück hast und nicht das erste Tor machst, passiert es, dass wir dann etwas nervös werden und keine Tore machen. Wir verlieren dadurch Punkte, sind aber noch Erster in der Tabelle.“
…ein mögliches Karriereende in der Ligue 1: „Im Moment fokussiere ich mich auf Madrid. Ob ich in Frankreich aufhöre, dafür ist es etwas zu früh. Ich fühle mich in Madrid gut und Real Madrid ist für mich der beste Klub der Welt.“
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