Karim Benzema spielt auch nach der Europameisterschaft keine Rolle in Frankreichs „Équipe Tricolore“. Nationaltrainer Didier Deschamps berief den Stürmer-Star von Real Madrid für die WM-Qualifikationsspiele gegen Bulgarien (7. Oktober) und die Niederlande (10. Oktober) nicht in seinen Kader. Die Begründung des 47-Jährigen: „Ich entscheide immer zum Wohle des Teams.“

Benzema hatte die EM aus disziplinarischen Gründen verpasst. Der Torjäger war in der Sextape-Affäre um seinen einstigen Nationalmannschaftskollegen Mathieu Valbuena verwickelt gewesen. Später kreidete Benzema dem französischen Verband an, ihn hauptsächlich wegen seiner algerischen Herkunft aus rassistischen Motiven aus dem Aufgebot verbannt zu haben. Verbandspräsident Noël Le Graët beschwichtigte daraufhin, Benzema sei ein „guter Junge“ und könne in Zukunft wieder ein Thema für Deschamps werden. Bislang sieht es nicht danach aus…
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