
Ancelotti steht bei titelloser Saison zur Diskussion
MADRID/DORTMUND. Nach sieben schönen, zum Ende hin aber turbulenten Spielzeiten verabschiedet sich Jürgen Klopp von Borussia Dortmund. Der 47-jährige deutsche Trainer sprach bei der offiziellen Stellungnahme am Mittwoch von einer schwierigen, aber notwendigen Entscheidung, um sowohl seine eigene Zukunft als auch die des Bundesligisten positiv zu gestalten. Wie sein Weg weitergeht, steht noch in den Sternen. Klar ist: Klopp wird sich in der nächsten Saison keine Auszeit nehmen. „Ich bin nicht müde“, gab der gebürtige Stuttgarter zu verstehen. Das Interesse an ihm ist groß: Viele Top-Klubs aus England und Italien gelten als potentielle Abnehmer für den zweifachen deutschen Meister, aber auch Real Madrid wird mit ihm in Verbindung gebracht. Wie viel steckt hinter diesem Gerücht?
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Aktuell gibt es bei den Blancos keine Trainer-Diskussion. Carlo Ancelotti besitzt das Vertrauen der Führungsetage um Florentino Pérez. Nichtsdestotrotz könnte eine Verpflichtung von Klopp im Sommer diskutiert werden. Alles hängt von dem Resultat der laufenden Spielzeit ab. Eine Saison ohne Titel wäre für Pérez wohl kaum tragbar. Darüber hinaus hat Klopp nicht nur eine renommierte Vita vorzuweisen, sondern genießt bei den Spaniern aufgrund seiner erfolgreichen Champions-League-Spiele gegen Real auch einen guten Ruf. Angeblich wurde er schon 2013 als Nachfolger für José Mourinho gehandelt.
Für Miguel Gutiérrez, einem spanischen Experten für die Bundesliga, handelt es sich bei all den Spekulationen um Zukunftsmusik. Zum Radiosender CADENA COPE sagte er: „Klopp sagt sowohl England als auch Spanien zu. Er wird nicht in Deutschland bleiben. Die Sache mit Real liegt in weiter Ferne.“
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