1Entgegen der Berichte, wonach James Rodríguez eine Teilnahme für die kommenden Länderspiele der kolumbianischen Nationalmannschaft gegen Chile (12. Oktober) und Algerien (15. Oktober) freiwillig abgesagt haben soll, um Zinédine Zidane weiter von seinen Qualitäten überzeugen zu können, machte Kolumbiens Nationaltrainer Carlos Queiroz auf einer Pressekonferenz am Dienstag klar, dass dem nicht so sei.
“Ich habe gehört, dass gesagt wurde, James hätte darum gebeten, nicht nominiert zu werden. Das jedoch ist falsch”, drückte Queiroz klar und deutlich aus. Der 66-Jährige “hatte noch nie einen Spieler, der danach gefragt hat.” Weiter erklärte der Nationaltrainer der Südamerikaner, dass die Wahl James nicht zu berufen, seine eigene war: “Die Entscheidung ist natürlich, es war meine Entscheidung.” Ganz einfach wollte Queiroz seinem Schützling von Real Madrid nur eine kleine Pause gewähren.
Geliebt, gefordert – aber nur noch Joker
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Ob James dennoch enttäuscht darüber ist, seine Nation für die anstehenden Länderspiele nicht vertreten zu können? Unter Zidane kann sich der Mittelfeldspieler jedenfalls in den Trainingseinheiten während der Länderspielpause weiter empfehlen. In den letzten Partien fungierte Reals Nummer 16 nur als Joker, wobei ihm zuletzt gegen Granada (4:2) sein erster Treffer nach seiner Rückkehr im Sommer gelang.
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