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Kritik an Real Madrid! Zinédine Zidane erklärt sich nach Rücktritt

Zinédine Zidane bricht sein tagelanges Schweigen nach seinem Abschied von Real Madrid. Der Franzose erklärt seine Beweggründe für den Rücktritt als Trainer der Königlichen und übt dabei überraschend Kritik an der Führungsetage um Präsident Florentino Pérez. Er bemängelt geringes Vertrauen und moniert: „Der Klub bietet mir nicht die Unterstützung, um mittel- oder langfristig etwas aufzubauen.“

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Zinedine Zidane Florentino Perez
Zidane macht Real nach seinem Rücktritt Vorwürfe – REAL TOTAL-Grafik: IMAGO / Alterphotos, AS

Zidane bricht Schweigen nach Real-Abgang

MADRID. Keine Pressekonferenz, nicht einmal ein Social-Media-Beitrag: Zinédine Zidane hat den Mantel des Schweigens um seinen Rücktritt als Trainer von Real Madrid gehüllt – bis jetzt. Am vierten Tag nach der offiziellen Bestätigung seines Abgangs wendet sich der 48 Jahre alte Franzose über die Sportzeitung AS in einem offenen Brief an den Madridismo.

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Allein dass er ein externes Medium wählt und nicht eine Plattform des Klubs, um noch etwas loszuwerden, deutet darauf hin, dass etwas im Argen liegen muss. Und ja, das tut es. Das Schreiben erklärt unter anderem, warum er anders als noch 2018 bei seinem ersten Abgang diesmal einen gemeinsamen Presseauftritt mit Florentino Pérez partout ablehnte weil Spannungen herrschen und die Trennung nicht harmonisch ablief. In seinem Statement schlägt „Zizou“ überraschend ungewohnt kritische Töne gegenüber der Vereinsführung an.

REAL TOTAL übersetzt den kompletten offenen Brief von Zidane.

„Ich will euch die Entscheidung meines Rücktritts erklären“

„Liebe Madridistas, seit 20 Jahren, seit meinem ersten Tag, an dem ich die Stadt Madrid betreten und mir das weiße Trikot übergestreift habe, habt ihr mir immer eure Zuneigung geschenkt. Ich habe immer gespürt, dass zwischen uns etwas Besonderes besteht. Ich hatte die große Ehre, Spieler und Trainer des wichtigsten Klubs der Geschichte zu sein, aber in erster Linie bin ich ein weiterer Madridista. Wegen all dem wollte ich euch diesen Brief schreiben, um mich von euch zu verabschieden und euch die Entscheidung meines Rücktritts zu erklären.

Als ich im März 2019 akzeptiert hatte, Madrid nach etwa acht Monaten Pause wieder zu trainieren, war der Grund dafür, dass Präsident Florentino Pérez mich darum bat. Natürlich. Aber auch, weil ihr es mir jeden Tag gesagt hattet. Als ich einen von euch auf der Straße traf, spürte ich die Unterstützung und den Wunsch, mich wieder bei der Mannschaft zu sehen. Ich teile die Werte des Madridismo, dieser Klub gehört seinen Mitgliedern, seinen Fans, der gesamten Welt. Ich habe versucht, diese Werte auch bei all dem, was ich tat, zu vermitteln. Ich habe versucht, ein Vorbild zu sein. 20 Jahre bei Real Madrid zu verbringen, war das Schönste, was mir je in meinem Leben passiert ist. Und ich weiß, dass ich das exklusiv Florentino Pérez zu verdanken habe, der 2001 auf mich gesetzt hat, um mich gekämpft hat, damit ich komme, während viele dagegen waren. Das sage ich aus dem Herzen: Ich werde dem Präsidenten dafür dankbar sein. Für immer.

Auf dieser Doppelseite ist in der Montagsausgabe der AS der offene Brief von Zidane abgedruckt – Foto: AS

„Ich gehe, weil der Klub mir nicht mehr das Vertrauen gibt“

Jetzt habe ich entschieden zu gehen und ich will euch die Gründe dafür gut erklären. Ich gehe, aber ich verlasse das Boot nicht und bin nicht müde vom Trainieren. Im Mai 2018 ging ich, weil ich nach zweieinhalb Jahren mit so vielen Erfolgen und so vielen Trophäen spürte, dass die Mannschaft eine andere Ansprache benötigt, um ganz oben zu bleiben. Heute sind die Dinge anders. Ich gehe, weil der Klub mir nicht mehr das Vertrauen gibt, das ich benötige. Er bietet mir nicht die Unterstützung, um mittel- oder langfristig etwas aufzubauen. Ich kenne den Fußball und die Anforderungen, die bei einem Klub wie Real Madrid herrschen. Ich weiß, dass du gehen musst, wenn du keinen Erfolg hast. Aber hier wurde eine sehr wichtige Sache vergessen: Es wurde alles vergessen, was ich in der täglichen Arbeit aufgebaut habe, was ich in der Beziehung zu den Spielern geleistet habe, zu den 55 Mitarbeitern rund um die Mannschaft. Ich bin ein geborener Gewinner-Typ und ich war hier, um Trophäen zu gewinnen. Aber noch darüber befinden sich die Menschen, die Emotionen, das Leben, und ich habe das Gefühl, dass diese Dinge nicht geschätzt wurden und nicht verstanden wurde, dass auch damit die Dynamik bei einem großen Klub beibehalten wird. Es wurde mir zusätzlich sogar zum Vorwurf gemacht.

Ich will, dass respektiert wird, was wir zusammen geleistet haben. Mir hätte es gefallen, wenn meine Beziehung zum Klub und Präsidenten in den letzten Monaten eine etwas andere gewesen wäre als bei anderen Trainern. Ich habe nicht um Privilegien gebeten, natürlich nicht, sondern um etwas mehr Erinnerungsvermögen. Heute dauert das Leben eines Trainers bei einem großen Klub zwei Spielzeiten, nicht sehr viel länger. Damit sie länger dauert, sind die menschlichen Beziehungen essentiell, sie sind wichtiger als das Geld, wichtiger als die Berühmtheit, wichtiger als alles. Man muss sie pflegen.

„Tat sehr weh, als ich las, dass man mich entlassen würde“

Deshalb tat es mir sehr weh, als ich nach einer Niederlage in der Presse las, dass man mich entlassen würde, wenn ich das nächste Spiel nicht gewinne. Es tat mir und der gesamten Mannschaft weh, denn diese nach außen zu den Medien dringenden Botschaften kreierten Störgeräusche innerhalb des Teams, sie brachten Zweifel und Missverständnisse hervor. Gott sei dank hatte ich wunderbare Jungs, die bis zum Tod hinter mir standen. Als die Dinge hässlich wurden, retteten sie mich mit grandiosen Siegen. Weil sie an mich glaubten und sie wussten, dass ich an sie glaube. Natürlich bin ich nicht der beste Trainer der Welt, aber ich bin in der Lage, jedem Kraft und Vertrauen zu geben, was jeder bei seiner Arbeit braucht – sei es der Spieler, jemand aus dem Trainerstab oder irgendein anderer Mitarbeiter. Ich weiß ganz genau, was eine Mannschaft braucht. Im Laufe dieser 20 Jahre bei Real Madrid habe ich gelernt, dass ihr, die Fans, gewinnen wollt, natürlich. Aber vor allen Dingen wollt ihr, dass wir alles geben – der Trainer, der Stab, die Mitarbeiter und selbstverständlich die Fußballer. Und ich kann versichern, dass wir 100 Prozent für den Klub gegeben haben.

https://www.youtube.com/watch?v=VV6N2g7Dw44

Ich nutze diesen Brief auch, um den Journalisten etwas zu sagen. Ich hatte hunderte Pressekonferenzen und leider haben wir sehr wenig über Fußball geredet. Ich weiß, dass ihr den Fußball ebenfalls liebt, dass uns dieser Sport verbindet. Dennoch hätte es mir gefallen – ohne dass ich euch eine Lektion erteilen will –, wenn die Fragen nicht immer Richtung Polemik abgezielt und wir öfter über den Ball und vor allem über die Spieler, die das Wichtigste an diesem Spiel sind und immer sein werden, gesprochen hätten. Vergessen wir nicht den Fußball, passen wir auf den Fußball auf. Liebe Madridistas, ich werde immer einer von euch sein. ¡Hala Madrid! Zinedine Zidane.“

Worte, die unter dem Strich gewiss nicht danach klingen, als würde man eine erneut baldige Rückkehr des Monsieurs auf den Trainerstuhl erwarten können…

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Einerseits war er ja unkündbar und das will bei Real ja was heißen!
Jeder andere Trainer außer vlt Raul wäre im Laufe dieser Saison schon sehr wahrscheinlich gefeurt worden. Insofern hatte er in der Außendarstellung immer die Rückendeckung von Perez, zumindest dachte ich das. Was genau er mit fehlendem Vertrauen meint wird mir aus dem Brief nicht klar...

Finde trotzdem gut dass jetzt ein anderer Trainer kommt. Mal sehen wer es wird. Fände aber eine zeitnahe Entscheidung besser damit man endlich planen kann. Wir haben so viele offene Fragen bei uns und unserem Kader.
 
Ich verstehe einfach nicht, was Zidane an Perez kritisiert. Er redet von Vertrauen etc. Für Perez ist Zidane so etwas wie ein Sohn. Er vertraut ihm wie kaum einem anderen und jeder! andere Trainer hätte in Mitten dieser Saison gehen müssen. Man war dritter/vierter, in der Copa draußen und in der CL so gut wie draußen.
Kein Trainer hat so viel Vertrauen und Mitspracherecht bei Transfers bekommen. Das man sich in einer solche Krise wie im Okt./Nov. Gedanken machen muss, über ein Entlassung ist doch klar! Nochmals. Kein anderer Trainer hätte diese Saison überlebt! Und wahrscheinlich hätte Perez sogar mit Zidane weitergemacht, wer der nicht wieder von alleine gegangen wäre!
Mir fehlt in dem Statement auch jegliche Selbstreflexion oder das Eingestehen eigener Fehler.
 
Muss ja jetzt echt nicht sein finde ich .man kann nicht die ganze Saison davon reden das man sich wohl fühlt und man glücklich ist,und wenn es dann endet war alles doch nur geschauspielert .tut nicht Not
 
Ich verstehe einfach nicht, was Zidane an Perez kritisiert. Er redet von Vertrauen etc. Für Perez ist Zidane so etwas wie ein Sohn. Er vertraut ihm wie kaum einem anderen und jeder! andere Trainer hätte in Mitten dieser Saison gehen müssen. Man war dritter/vierter, in der Copa draußen und in der CL so gut wie draußen.
Kein Trainer hat so viel Vertrauen und Mitspracherecht bei Transfers bekommen. Das man sich in einer solche Krise wie im Okt./Nov. Gedanken machen muss, über ein Entlassung ist doch klar! Nochmals. Kein anderer Trainer hätte diese Saison überlebt! Und wahrscheinlich hätte Perez sogar mit Zidane weitergemacht, wer der nicht wieder von alleine gegangen wäre!
Mir fehlt in dem Statement auch jegliche Selbstreflexion oder das Eingestehen eigener Fehler.

Bin da total bei Dir, es erinnert an Perez Worte, in den er davon sprach das Ramos wie ein Sohn für Ihn wäre, er aber verstehen müsse dass der Verein sich in einer außergewöhnlichen Situation befände und damit selbst Ramos zu Abstrichen bereit sein muss, wenn er verlängern möchte. Kaum jemand ist dazu bereit sein eigenes Sein und Handeln zu reflektieren und Fehler einzugestehen. Ich bin ein geborener Gewinnertyp, tendenziell selbstgefällig und auch herauszustellen, dass man vor allem deswegen wiedergekommen wäre, weil die Fans Ihn gebeten haben sollen, ist für mich ebenfalls fragwürdig.
Es ist Zeit für einen Umbruch und nur dies interessiert mich. Alles Gute Zizou und viel Glück für deine zukünftige Arbeit, außer gegen uns.
 
sorry aber kritik an perez halt ich hier für falsch.

1. Hatte ZZ freie hand als er wieder gekommen ist, er sagt ja selber in den letzten monaten hat er das vertrauen vermisst.
2. Er beschwert sich das der verein ihm keine mittel für mittelfristige bis langfriste veränderungen bereitstellt. Kleine aufzählung: Vini,goes,ode,regui,hakimi,valverde,brahim,(militao,jovic von ihm selber gekauft und ignoriert), mendy. Was zum teufel will er mehr, er hat ne ganze armee an hoch talentierten spielern, ignoriert sie aber für die alten leute und spieler a la vazquez
3. Hat selbst ein blinder gesehen das wir unter ZZ fußballerisch immer weiter abgebaut haben, mit fans wäre er diese saison schon lange gefolgen. Er sollte perez und co dankbar sein das er die saison hat beenden dürfen.
4. Ist dieser brief einfach nur unnötig, jeder hat ihn respektiert das er freiwillig gegangen ist. Alle waren glücklich und haben ihn gedankt. Diese aktion lässt ihn meiner ansicht nach in eine schlechteren licht dastehen.
5. Viel über veränderungen im team reden aber am ende immer noch mit der selben elf wie vor über 5 jahren spielen ist einfach heuchlerisch. Hätte der verein jetzt nochmal 300mio verbrennen sollen damit ZZ dieser spieler wieder nicht richtig integriert bekommt und man sie nur noch durch leihen los wird da sie ja nie spielen dürfen.
 
Also ganz unabhängig davon wer jetzt mehr Recht oder Unrecht hat: was dieser Tage mit unserem Real Madrid passiert lässt mir die Tränen in die Augen schießen. Wir müssen nicht jede Saison Titel holen, auch wenn es der Selbstanspruch dieses Vereins ist. Und natürlich ein großes Stück weit zurecht. Immerhin sind wir Real Madrid! Aber mir persönlich ist viel wichtiger wofür dieser Verein eigentlich immer stand: für spektakulären Fußball, für wunderschöne offensive Zauberei, für magische Momente, Champions-League-Nächte die spannender, glorreicher und verzaubernder waren als die meisten WM-Finalspiele. Und auch die Werte des Madridismo zählen unendlich viel. Gerade in der heutigen Zeit, in der der Sport oftmals nur vom Finanziellen bestimmt wird. Welcher Verein dieser Größenkategorie gehört denn seinen Mitgliedern??? KEINER!!! Auch dafür steht der Madridismo! Dafür lieben und leben wir Real Madrid!
Vielleicht ist es ganz gut, dass niemand von uns die Situation hinter den Kulissen genau kennt. Wir würden nur umso mehr leiden :(
Auch diese Umfrage hier: für wen bist du? Zidane oder Perez...es wäre schön, würde man sie herausnehmen. ICH BIN FÜR REAL MADRID!!!! Das sind Zidane, Perez, 80.000 Zuschauer im Estadio Santiago Bernabeu, das sind die Galacticos 1.0, 2.0, das sind hunderte Millionen Fans weltweit, das ist die Fundacion Real Madrid, das sind unsere blütenweißen wunderschönen Trikots (bitte nie wieder ein pinkes Element :D), das ist die ehrenamtliche Arbeit tausender Menschen die versuchen ein kleinwenig globales Elend zu bekämpfen. All das ist Real Madrid!
Es gibt kein Pro und Contra, Fehler wurden von Allen gemacht, egal ob es darum ging Legenden ehrenvoll zu verabschieden, oder Transfer zu tätigen, oder die Pläne mit der Super League, oder was auch immer. Wir müssen uns nicht für eine Seite entscheiden. Für Zidane oder Perez oder sonst wen, wir müssen uns für Real Madrid entscheiden! Für jeden Fan, für jeden Spieler, jede Legende, jeden Mitarbeiter, denn das war immer unsere Stärke...und na ja das wir geiler sind als scheiss Barca :D
Lasst uns den Madridismo in Ehren halten, ihn lieben ohne zu wählen, lasst uns voller Stolz das schönste Trikot der Welt tragen, stehen wir hinter dem ganzen Verein und nicht hinter einzelnen Personen oder Namen. HALA MADRID Y NADA MAS!!!!!!
 
Er hat das richtige gemacht... so sehen alle das Perez eig schon lang gehen müsste auch wenn er so viel für Rwal gemacht hat... Er soll gehen... Zizou wird immer einer von uns sein Perez hingegen will ich nur noch weg haben...
 
Ich habe es gesagt da stimmt was nicht und mir wurde gesagt das man nicht immer was rein interpretieren soll !
Kenne Zidane über die Medien relativ gut und so ein Abgang ist nicht sein Ding und das was er jetzt sagt ist wohl nur die Spitze des Eisbergs . Denke das er auch mehr Spieler wollte und Perez meinte nein und dann halt das mit dem Vertrauen usw !
Super geht wohl weiter mit dem Chaos !
Jeder Trainer wird sich das jetzt noch mehr überlegen hier her zu kommen wenn er liest das nicht mal die Legende Zidane scheinbar mehr Rückhalt bekommen hat !
Ob man das jetzt anders lösen hätte können ist eine andere Frage aber dennoch zeigt es wie schlecht es im Klub auch hinter den Kulissen gerade läuft !
Wahrscheinlich hat man ihm bei seiner Rückkehr viel mehr versprochen als man halten konnte !
Das ist einfach nur Mist was da abgeht !
Ich meine wenn ein Zidane schon die Öffentlichkeit sucht ja das hat dann aber wirklich was zu bedeuten !
Normalerweise ein sehr zurückhaltenderer Typ sucht eigentlich NIE die Öffentlichkeit und wenn man dann nicht merkt das da mehr ist …ja dann weiß ich auch nicht !
Jedenfalls hat Perez jetzt sogar seinen Liebling vertrieben auch wenn der Fußball alles andere als schön wahr und Zidane nicht ganz unschuldig ist !
Na dann weiter gehts mit dem Chaos !
Schlechter Fußball , keine Titel , gefühlt 1000 Verletzungen , SL , Trainer weg , kein Geld , viele alte Spieler ja alles in allem läuft !

Es ist halt echt traurig das man hören muss das eine Legende im Verein scheinbar kein Rückhalt besaß und ihm nicht volles Vertrauen in die Hand gelegt wurde !
Scheinbar wurden ihm Spieler gegeben die er nicht wollte und das würde einiges erklären und wenn das stimmt kann man ihn etwas verstehen und trotzdem wäre er nicht ganz unschuldig und das hätte er auch erwähnen können !
Es ist halt alles jetzt aus ZZs Sicht !
Ich meine wollte er Hakimi verkaufen oder war es Perez ?
Zu viele offene Fragen und halt nur aus einer Sicht !
Trotzdem traurig das ganze und zeigt im Verein läuft NICHTSSSSS !!!!!!!!

Naja ganz so sehe ich das nicht. Es ist normal dass die Vereinsführung die Linie vorgeben, schliesslich müssen die die Spieler am Ende jeden Monats auch bezahlen, da kann man nicht einfach auf den Trainer hören z d die Spieler holen die er haben möchte. Sehe Bayern, die haben in d3n letzten 10 Jahren ihren Umsatz verzehnfacht, also die Vorgehensweise gar nicht verkehrt, schon gar nicht in dieser Zeit.
 
Da Zidane nicht ins Detail gegangen ist, ist es eigentlich nicht möglich, hier einen "Schuldigen" zu finden. Er begibt sich hier jedoch in die Opferrolle, ohne konkret zu werden, was absolut unnötig ist. Die Wahrheit wird wie so oft irgendwo dazwischen liegen. Mit der Transferpolitik bin ich alles andere als zufrieden.

Sportlich wäre aber jeder andere Trainer schon längst geflogen, das ist ein Punkt, der absolut gegen das Argument "fehlendes Vertrauen" spricht. Ich kann also öffentlich nicht etwas behaupten, was nach außen hin absolut nicht so wirkt, ohne dann darauf einzugehen. Das wirkt einfach unglaubwürdig.

Beim Punkt mit dem "mittel- und langfristig was aufbauen" musste ich aber kurz lachen, dass das gerade von Zidane kommt. Wer mit zig Talenten überhaupt nichts anfangen kann und nach Jahren kein ordentliches Offensivspiel auf die Reihe bekommt, ist da einfach der falsche Mann. Das hat auch nichts mit der Qualität der Spieler zu tun. Die Spieler wirken vorne allesamt sowas von kopflos, dass hier nur die individuelle Klasse, meist von Benzema, rettet, und das selbst gegen die Kellerkinder der Liga. Neuzugänge wie Mbappe und Co. könnten das wie damals CR, Modric und Co. in Prime nur kaschieren.

Wer weiß, was für Wünsche das von Zidane überhaupt waren. Machbar? Sinnvoll? Langfristig? Es ist alles sehr kryptisch. Perez ist kein Engel und macht auch einige Fehler, aber ich brauche mich nicht öffentlich hinzustellen, eigentlich "nichts" sagen und mich als Opfer darstellen.
 
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