
„Pep wollte mich unbedingt halten“
MADRID/MÜNCHEN. Zahlreiche Top-Spieler wie Mario Götze, Robert Lewandowski oder auch Ex-Blanco Xabi Alonso wechselten innerhalb des letzten Jahres hauptsächlich zum FC Bayern München, um mit Pep Guardiola zusammenzuarbeiten. Der katalanische Übungsleiter gilt als einer der besten seiner Zunft. Toni Kroos verließ den deutschen Rekordmeister in diesem Sommer gen Madrid deshalb auch mit einem weinenden Auge. „Es war ein trauriger Moment, sich von ihm zu verabschieden, weil es sowohl fußballerisch als auch menschlich mit ihm geklappt hat“, verriet der Mittelfeldakteur, der für 30 Millionen Euro den Weg von der Säbener Straße an die Concha Espina fand.
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Guardiola selbst hielt ebenso große Stücke auf Kroos wie umgekehrt. Dass sich sein Schützling ausgerechnet für Real entschied, missfiel dem waschechten Barcelona-Fan offenbar am meisten. „Pep wusste um meine Situation und meinen Vertrag. Er wollte mich unbedingt behalten. Nur die vorausgesetzten Rahmenbedingungen von Vereinsseite haben einfach nicht gepasst“, erklärte die neue Nummer 8 der Merengues.
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