
Nach Wintertransferphase: Real bleibt bei 683 Millionen
Neues Salary Cap in LaLiga! Nachdem das Wintertransferfenster Ende Januar geschlossen ist, hat der Verband LFP mittlerweile die neuen Gehaltsobergrenzen festgelegt, wobei sich nicht bei jedem Verein etwas verändert hat. So bleibt Real Madrid unverändert, da die Königlichen weder eingekauft noch verkauft haben im Winter: Mit 683 Millionen Euro steht Real Madrid weiter das höchste Budget zu.
Und der Vorsprung auf den Zweiten ist gewachsen, denn beim FC Barcelona ist die finanzielle etwas gesunken – von 656 auf 648 Millionen Euro. Auch Atlético und Sevilla steht etwas weniger Budget zur Verfügung, wohingegen Real Betis einer der wenigen Klubs ist, die etwas mehr für Gehälter ausgeben dürfen.
Klub | März 2022 | Sep. 2022 | Feb. 2023 |
Veränderung |
Real Madrid | 739,1 Mio. € | 683,5 Mio. € | 683,5 Mio. € | = |
FC Barcelona | – 144,3 Mio. € | 656,4 Mio. € | 648,4 Mio. € | – 8,0 Mio. € |
Atlético Madrid | 161,2 Mio. € | 341 Mio. € | 315,8 Mio. € | – 25,2 Mio. € |
FC Sevilla | 199,1 Mio. € | 199,8 Mio. € | 191,3 Mio. € | – 8,5 Mio. € |
LaLiga gesamt |
2,046 Mrd. € | 3,05 Mrd. € | 3,02 Mrd. € | – 0,03 Mrd. € |
Real darf mehr ausgeben als elf Klubs zusammen
Im vergangenen Herbst hatte der FC Barcelona noch durch verschiedene „Hebel“ einen Sprung um 800 Millionen Euro gemacht, nachdem die Katalanen sich zuvor finanziell sogar im Minusbereich befunden haben. Der Meister aus Madrid war dagegen im Herbst von 739 auf die aktuellen 683 Millionen herabgestuft, aber immerhin können Florentino Pérez und Co. diese Zahlen halten, entsprechend sind die Merengues weiter der finanziell stabilste Verein der Liga.

Die finanziell stärksten Vereine der Liga sind nach Real Madrid, Barcelona und Atlético: Sevilla (191 Mio.), Villarreal (151 Mio.) und Real Sociedad (134 Mio.). Spannend: Primus Real Madrid stehen mit 648 Millionen Euro so viel zur Verfügung wie elf Klubs zusammen.
Wichtiger Hinweis: Bei diesen Zahlen handelt es sich um die Vorgaben von LaLiga. Theoretisch könnten die Klubs auch darüber liegen, sie würden dann aber Geldstrafen oder Punktverluste riskieren – und natürlich generell das Risiko, finanziell noch mehr in Schieflage zu geraten und schlussendlich zahlungsunfähig zu werden. Bei den Gehältern sind zudem nicht nur Spieler, sondern auch Trainer, Jugendspieler und normale Vereinsmitarbeiter inbegriffen – der gesamte Klub also.
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