Offiziell

LFP bestätigt: LaLiga-Spiele zukünftig in Nordamerika

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Was vor ein paar Jahren wohl noch als große Spinnerei abgetan worden wäre, ist nun Realität: Wie der spanische Ligaverband am Donnerstagvormittag auf seiner Website verkündete, wird in Zukunft eine LaLiga-Partie pro Saison in Nordamerika ausgetragen werden.

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Die LFP schloss hierfür für die kommenden 15 Jahre eine Kooperation mit Relevent Sports, einem Tochterunternehmen der BRC Group, ab und gründete gemeinsam mit dem US-Unternehmen das Joint Venture „LaLiga North America“, an dem beide Parteien zu 50 Prozent beteiligt sind. Erklärtes Ziel der Zusammenarbeit ist die weitere Ausschöpfung von Vermarktungspotentialen in den USA und Kanada. Nordamerika soll so in den Genuss der „unvergleichlichen spanischen Fußball-Kultur kommen, die für ihre Leidenschaft, Stärke, Geschichte, Talent und Kreativität bekannt ist“.

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LaLiga-Präsident Javier Tebas zeigte sich ob der bevorstehenden Zusammenarbeit mit Relevent begeistert: „Wir setzen uns dafür ein, die Leidenschaft für den Fußball in die Welt zu tragen. Diese revolutionäre Übereinkunft wird der Popularität dieses schönen Sports in den USA und Kanada ohne Zweifel einen entscheidenden Impuls geben. Relevent hat beim International Champions Cup bereits die Stadien in den USA gefüllt und wir sind hocherfreut, bei der Mission, den Fußball in Nordamerika voranzutreiben, mit ihnen zusammenzuarbeiten.“ Vor kurzem hatte die LFP erst für die Fernsehrechte bis 2022 eine neue Rekordsumme erzielt.

Ob die Pläne bereits in der am Wochenende beginnenden Spielzeit 2018/19 umgesetzt werden, ist noch nicht bekannt. Danny Sillman, Geschäftsführer von Relevant, hofft allerdings, dass das Vorhaben „so schnell wie möglich“ in die Tat umgesetzt wird. Nachdem man es in diesem Jahr nach zahlreichen gescheiterten Versuchen endlich geschafft hatte, das Endspiel um die Supercopa zwischen Meister Barcelona und Pokalfinalist Sevilla (2:1) im marokkanischen Tanger auszutragen, will die LFP die Internationalisierung nun also auch auf den laufenden Liga-Betrieb ausweiten. Wie diese Entscheidung wohl bei den Vereinen ankommt?

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Was für ein beschissenes Coaching.
Der Höhepunkt,er bringt isco statt jovic.
Was für ein peinlicher Trainer, vom Regen in die Traufe.
 
Man muss der Wahrheit ins Gesicht blicken und jene lautet, dass der Kader qualitativ nicht mal mehr dazu in der Lage ist, auch nur ein einziges Tor gegen einen (maximal) Mittelklasse-Club wie Villareal zu erzielen.
 
Dabei waren wir doch so euphorisiert nach dem Kantersieg gegen Malle, aber es gibt viel stärkere Teams und gegen die hat Carlo noch einige Arbeit vor sich. Es ist ein kleiner Dämpfer im Meisterschaftsrennen und wollen wir hoffen, dass es eine Ausnahme war. Das gelbe U-Boot hatte ja nicht ohne Grund die EL gewonnen und war heute ein äußerst unangenehmer Gegner.
 
Man muss der Wahrheit ins Gesicht blicken und jene lautet, dass der Kader qualitativ nicht mal mehr dazu in der Lage ist, auch nur ein einziges Tor gegen einen (maximal) Mittelklasse-Club wie Villareal zu erzielen.
Ich seh das Profilbild ,und muss bei dem Wort „Wahrheit“ schallend lachen
 
Das hat doch gar nichts mit den Wechseln zu tun. Dieses abgefu… Villareal stand gefühlt selbst mit den Einwechselspieler im eigenen 16er. Dann diese Spielverzögerung und lediglich 4 Min Nachspielzeit. Jeder andere Ref hätte mindestens 7 Min nachspielen lassen.
 
Schon lustig wie einige hier in ihrer Jugendlichkeit über reagieren. Villareal war noch nie Laufkundschaft, man hat regelrecht gesehen wie wir uns die Zähne ausgebissen haben, Villa Spieler giftig und hellwach. Schade um die 2 Punkte ....und Beileid an alle die ihren Wettschein zerschossen haben, gegen Villa habe ich definitiv kein Schützenfest erwartet, und so kams auch. Weiter gehts....PS. Jovic hätte ich auch mal ne echte Chance gegeben....heute hätte er zum Matchwinner werden können
 

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