Interview

Liga-Chef Javier Tebas hofft: „Mbappé zu Real, Haaland zu Barça“

Kommt die Super League? Und kommt Kylian Mbappé? Javier Tebas hat da wenig Bedenken: „Florentino verliert nie“, sagt der Liga-Chef im ABC-Interview, in dem es auch um den umstrittenen CVC-Deal und die WM-Pläne der FIFA geht.

608
Javier Tebas
Tebas will Kylian Mbappé in Madrid und Erling Haaland bei Barcelona sehen – Foto: IMAGO / Lagencia

MADRID. Seit fast neun Jahren ist Javier Tebas mittlerweile LaLiga-Präsident. Sein Amt übernahm er im Jahr 2013 und hat seitdem eine Reihe an Herausforderungen für die spanische Fußballliga gemeistert, zuletzt die Corona-Pandemie: „Wir haben die Pandemie gut überstanden. Zwar gehen wir schwächer aus ihr hervor, aber stärker als unsere europäischen Konkurrenten.“

Im Interview mit der spanischen Zeitung ABC spricht er über das aktuelle Geschehen und die Zukunft des Fußballs. Es geht vor allem um den Milliarden-Deal mit CVC im letzten Jahr, die Zukunft der Super League, das Vorhaben, alle zwei Jahre eine Weltmeisterschaft spielen zu lassen und nicht zu vergessen, die neuen Sterne am Fußballhimmel: Kylian Mbappé und Erling Haaland.

CVC-Deal noch immer präsent: „Der Deal geht gegen Pérez’ Super-League-Projekt“

Trotz gut überstandener Pandemie liegt LaLiga und mit ihr Javier Tebas viel an der Stärkung der spanischen Vereine. Der im Herbst 2021 geschlossene CVC-Deal „LaLiga Impulso“ unterstützt dieses Vorhaben, auch wenn Real Madrid, der FC Barcelona und der Athletic Club ganz und gar nicht einverstanden waren.

Der Rückzieher von Barça? Absolut nicht nachvollziehbar für Tebas: „Es werden Prozesse geschaffen, die dem Wachstum der Vereine und damit auch LaLiga helfen. (…) Von den dreien, die nicht dabei sind, wissen wir nicht, warum auch Barça dagegen ist, denn das ist der Verein, der das Geld am dringendsten bräuchte, um aus der Misere herauszukommen, in der er sich befindet. (…) Man sieht, dass Barça fast keine Spieler verpflichten kann und es schwer haben wird, in die Champions League zu kommen, und man sieht, dass die ewigen Rivalen (Real Madrid; d. Red.) Mbappé holen wollen, aber keine 200 Millionen Euro für ihn ausgeben werden, und dass sie vielleicht Haaland verpflichten.“

Doch nicht nur die Verweigerung der Katalanen, sich auf den CVC-Deal einzulassen wundert den 59-jährigen Funktionär. Die Blancos schrien wahrscheinlich am lautesten, als es plötzlich hieß, die spanische Liga zu stärken und das Sprachrohr: Florentino Pérez. „Das CVC-Projekt geht gegen Florentinos Super-League-Projekt. Je stärker die nationalen Ligen sind, umso kleiner ist die Möglichkeit, das umzusetzen. Das, was er für seinen Klub macht, macht er nicht für LaLiga.“

Der LaLiga-Boss spielt damit auf den Vertrag an, den Real Madrid mit LEGENDS, einem amerikanischen Unternehmen für Vermarktung von Sportstätten, geschlossen hat. „Der 25-Jahres Vertrag mit LEGENDS, bei dem 20 Prozent der Stadioneinnahmen an das Unternehmen gehen, ist ein Beispiel. Ich kann Ihnen sagen, dass es sich um ein Unternehmen handelt, das sich stärker verschuldet hat, als das, was Florentino über CVC sagt. Real Madrid hat einen Vertrag ausgehandelt, um das Wachstum des Klubs voranzutreiben, dazu beglückwünsche ich sie. Doch man kann nicht einen Vertrag mit LEGENDS abschließen und unseren kritisieren.“

Super League? „Florentino verliert nie“

Auf die Frage, wie es mit dem Thema Super League nun weitergehen würde, antworte der gebürtige Costa-Ricaner: „Sowohl der Europäische Rat, als auch das Europäische Parlament haben gesagt, dass sie gegen das Modell der Super League sind und dass sie den aktuellen Status des Sports beibehalten wollen. (…) Ich war immer sehr kritisch gegenüber der UEFA und bin es auch weiterhin in vielen Aspekten. Über die Fußball-Pyramide bin ich mir aber im Klaren: Sie ist korrekt, so wie sie jetzt ist, egal was die Justiz sagt. (…) Meiner Meinung nach befinden sich die Vereine immer noch in einem Rechtsstreit, der in eine Sackgasse führt. Aber Florentino verliert nie.“

WM alle zwei Jahre: „Infantino spaltet den Fußball“

Im weiteren Verlauf kritisiert der LaLiga-Chef nicht nur Florentino Pérez, sondern auch den UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino auf die Frage, ob die Weltmeisterschaft im zwei-Jahres-Rythmus ausgetragen wird: „Es wird keine WM alle zwei Jahre geben. Möglicherweise wird Infantino als der Präsident in die Geschichte eingehen, der den Fußball in zwei Konföderationen geteilt hat. Er sorgt für eine absolute Spaltung zwischen UEFA, CONMEBOL (Verbände der südamerikanischen Fußball-Konföderation) und dem Rest der Welt. Die Sportindustrie in Europa und Südamerika hat sich so entwickelt, dass sie nicht alle zwei Jahre durch eine Weltmeisterschaft unterbrochen werden kann, nur weil der Präsident der FIFA Lust darauf hat. Und das auf der Grundlage, wirtschaftliche Einnahmen zu erzielen, die er den Verbänden zukommen lassen kann, welche er normalerweise wegen Korruption belangen müsste – was er aber nicht tut. Das ist eine unglaubliche Sache.“

Der Kampf um Haaland und Mbappé – Barça oder Real?

Wenn es um die Frage geht, welcher der beiden Top-Klubs, Barça oder Real, sich Kylian Mbappé und Erling Haaland schnappen sollte oder ob Madrid nicht gleich beide bekommt, bleibt Tebas, bekennender Madridista, professionell und neutral: „Ich bevorzuge Haaland zu Barça und Mbappé nach Madrid. Ich möchte, dass wir zu dem Glück zurückkehren, zwei große Spieler in den zwei besten Mannschaften der Welt zu haben, wie bei Messi und Ronaldo. Hier bin ich eher für LaLiga als für Real Madrid.“

0.00 avg. rating (0% score) - 0 votes
Kommentare
Werde jetzt villt viel Hate dafür hier bekommen , aber ich bin Pro Haaland -> Barca , Mbappe -> Real.
Weil das einfach diese Konkurrenz zu unseren Katalanischen Kollegen wieder auferleben lässt, ich meine ich schaue lieber ein Clasico wo es heiß her geht und beide auf einem Niveau sind als wo wir Barca immer weg dominieren und die ohne Chance sind….. ich meine das macht doch den Fußball auch aus diese Konkurrenz lastigkeit etc, zu dem würde es der Liga eine gleich Rivalität wie CR7 und Messi bringen aber eins sollte wohl klar sein beide werden nächstes jahr in Spanien spielen
 
Werde jetzt villt viel Hate dafür hier bekommen , aber ich bin Pro Haaland -> Barca , Mbappe -> Real.
Weil das einfach diese Konkurrenz zu unseren Katalanischen Kollegen wieder auferleben lässt, ich meine ich schaue lieber ein Clasico wo es heiß her geht und beide auf einem Niveau sind als wo wir Barca immer weg dominieren und die ohne Chance sind….. ich meine das macht doch den Fußball auch aus diese Konkurrenz lastigkeit etc, zu dem würde es der Liga eine gleich Rivalität wie CR7 und Messi bringen aber eins sollte wohl klar sein beide werden nächstes jahr in Spanien spielen

Ich habe seit Jahren nicht mehr erlebt, dass wir Barça komplett dominieren und sie ohne Chancen sind. Selbst jetzt in ihrer wohl düstersten Zeit des 21. Jahrhunderts, kriegen wir es nicht hin, sie nach vielen Jahren wieder aus dem Stadion zu schiessen. Beim letzten Clasico war es ganz knapp, wir taten uns schwer gegen ihre Teenies und mussten in die Verlängerung.

Diese Dominanz die wir gegen sie auf dem Feld ausstrahlen, ist reine Illusion. Ich weiß nicht, woher manche User von euch das immer herholen.

Ich bin also ganz klar dagegen dass sie Haaland kriegen! Wenn wir ihn nicht bekommen, soll er zu City.
 
Werde jetzt villt viel Hate dafür hier bekommen , aber ich bin Pro Haaland -> Barca , Mbappe -> Real.
Weil das einfach diese Konkurrenz zu unseren Katalanischen Kollegen wieder auferleben lässt, ich meine ich schaue lieber ein Clasico wo es heiß her geht und beide auf einem Niveau sind als wo wir Barca immer weg dominieren und die ohne Chance sind….. ich meine das macht doch den Fußball auch aus diese Konkurrenz lastigkeit etc, zu dem würde es der Liga eine gleich Rivalität wie CR7 und Messi bringen aber eins sollte wohl klar sein beide werden nächstes jahr in Spanien spielen
Danke nein, beide sollten zu uns und Punkt. Barca soll weiter auf ihre Rohdiamanten zurückgreifen, Messi wurde ja auch nicht dazugekauft, eher ran „gezüchtet“. Dasselbe sollen sie wieder mit Fahti und Konstoren machen und Laporte meine doch ,Dembele sei besser als Mbappe, da brauchen sie keinen Haaland :D
Vini-Haaland-Mbappe-Valverde-Cama vs. Fahti-Gavi-Pedri-Dembele-Torres wird schon brisant werden. :D Barca hat sich selber eine Grube gegraben, da ist es mir relativ egal wie konkurrenzfähig, sie sind. Kann ja nicht sein, dass der Verein sich selber gegen die Wand fährt und sich dann mit einem Transfer like Haaland belohnt.
 
schönes Interview und sehr interessant, mal Stimmen außerhalb des Clubs zu hören.

Ich kann jedoch nicht verstehen, warum der Europäische Rat und das Parlament sich befugt sehen, im Sport Entscheidungen zu treffen. Die Politik sollte sich aus diesem Bereich fern halten. Es ist einer der wenigen Bereiche, an den die Menschen heute noch Spaß haben.

Aber auch dies wird nicht lange bleiben. Ich kenne kaum noch Leute (und ehrlich gesagt habe ich extrem viele Freunde und Bekannte), die regelmäßig Fußball schauen. Die meisten schauen, wenn dann nur ohnehin die Spiele ihrer eigenen Clubs (überwiegend Real, ManU, Barcelona, Bayern) und nur ganz wenige davon schauen sich noch ganze Spiele an. Für die EM und WM interessiert sich davon keiner mehr. Man guckt die Events nur, um zu gucken, ob Spieler XY (Spieler des Vereins oder Weltstar) gegen Spieler XY etwas reißt. Das liegt nicht nur an der Entwicklung im Fußball, es ist ein gesellschaftliches Problem. Die Reizüberflutung, der wir ausgesetzt sind, lässt uns keine Zeit und Geduld für 90 Minuten Fußball und das 5 Mal die Woche.

Selbst die Champions League hat enorm Interesse in diesem Kreis verloren. Zum Teil schauen die meisten nur noch aus Gewohnheit. Wirklich interessieren tun die meisten sich erst ab dem Viertelfinale.

Und genau deshalb muss sich der Sport anpassen. Wenn es so bleibt, verliert der Fußball weiter an Fans. Allerdings geht es nicht nur um die Struktur innerhalb eines Titelrennens, sondern auch um finanzielle Angelegenheiten. Finanziellen Ausgleich zwischen den Clubs zu schaffen, ist wichtig auch für Mannschaften wie Real Madrid. Gibt es keine Competition, verliert der Fußball an Relevanz. Und eine Competition gibt es nur, wenn die anderen vereine eine Möglichkeit haben, kadertechnisch mitzuhalten. Das ist aber kaum möglich, wenn der eine Verein 700 Million im Jahr erwirtschaftet und der andere 50. Natürlich sollte der Kommunismus nicht Eintritt in die Fußballwelt erhalten und jeder solle dieselbe Obergrenze haben. Dies wäre nicht fair, weil es auch nicht die tatsächliche Relevanz der Vereine widerspiegeln würde. Warum sollte Real so viel ausgeben dürfen wie Greuther Fürth, wenn Real doch fast 40 Mal so viel umsetzt? Vielleicht wäre es fairer, wenn je größer der Umsatz ist, je weniger die Vereine im Verhältnis zum Umsatz an Ausgaben für Gehälter haben dürften. Hat man mehr als 500 Millionen Umsatz, dann nur 50% Spieler Gehälter. Mach man mehr als 400-500, dann 55%. 300-400 Millionen, dann 60 % usw. Dann müsste man aber auch Handgeld ganz klar dazu zählen. Nur so wird der Fußball wieder spannend. Aber natürlich braucht es auch eines Organs ,dass diese Regeln durchsetzt. Solange aber die UEFA und FIFA von Korruption unterwandert sind, befürworte ich die Pläne einer Super League. Anders als Perez meint, sollte aber nicht die Mannschaften mit der größten Historie dieser Liga angehören, sondern die aktuell besten Europas. Eine Liga, bei der am Ende der Meister Europas König wird. 20 Teams. Die letzten 5 steigen ab. Die 3 Dadrüber gehen in Relegation. Die Aufsteiger werden durch Playoffs ermittelt. Die Landesmeister erhalten dadurch die Möglichkeit in die Super League beizutreten. Dieses Modell würde nicht nur in Europa Anklang finden, sondern die Menschen weltweit aus den Socken hauen. Und so bleiben auch die heimischen Ligen attraktiv. Und auch Real könnte absteigen und in die heimische Liga zurückfallen und müsste sich erneut hochkämpfen. Das wäre Sport auf höchstem Niveau!
 
schönes Interview und sehr interessant, mal Stimmen außerhalb des Clubs zu hören.

Ich kann jedoch nicht verstehen, warum der Europäische Rat und das Parlament sich befugt sehen, im Sport Entscheidungen zu treffen. Die Politik sollte sich aus diesem Bereich fern halten. Es ist einer der wenigen Bereiche, an den die Menschen heute noch Spaß haben.

Aber auch dies wird nicht lange bleiben. Ich kenne kaum noch Leute (und ehrlich gesagt habe ich extrem viele Freunde und Bekannte), die regelmäßig Fußball schauen. Die meisten schauen, wenn dann nur ohnehin die Spiele ihrer eigenen Clubs (überwiegend Real, ManU, Barcelona, Bayern) und nur ganz wenige davon schauen sich noch ganze Spiele an. Für die EM und WM interessiert sich davon keiner mehr. Man guckt die Events nur, um zu gucken, ob Spieler XY (Spieler des Vereins oder Weltstar) gegen Spieler XY etwas reißt. Das liegt nicht nur an der Entwicklung im Fußball, es ist ein gesellschaftliches Problem. Die Reizüberflutung, der wir ausgesetzt sind, lässt uns keine Zeit und Geduld für 90 Minuten Fußball und das 5 Mal die Woche.

Selbst die Champions League hat enorm Interesse in diesem Kreis verloren. Zum Teil schauen die meisten nur noch aus Gewohnheit. Wirklich interessieren tun die meisten sich erst ab dem Viertelfinale.

Und genau deshalb muss sich der Sport anpassen. Wenn es so bleibt, verliert der Fußball weiter an Fans. Allerdings geht es nicht nur um die Struktur innerhalb eines Titelrennens, sondern auch um finanzielle Angelegenheiten. Finanziellen Ausgleich zwischen den Clubs zu schaffen, ist wichtig auch für Mannschaften wie Real Madrid. Gibt es keine Competition, verliert der Fußball an Relevanz. Und eine Competition gibt es nur, wenn die anderen vereine eine Möglichkeit haben, kadertechnisch mitzuhalten. Das ist aber kaum möglich, wenn der eine Verein 700 Million im Jahr erwirtschaftet und der andere 50. Natürlich sollte der Kommunismus nicht Eintritt in die Fußballwelt erhalten und jeder habe dieselbe Obergrenze. Dies wäre nicht fair, weil es auch nicht die tatsächliche Relevanz der Vereine widerspiegeln würde. Warum sollte Real so viel ausgeben dürfen wie Greuther Fürth, wenn Real doch fast 40 Mal so viel umsetzt? Vielleicht wäre es fairer, wenn je größer der Umsatz ist, je weniger die Vereine im Verhältnis zum Umsatz an Ausgaben für Gehälter haben dürften. Hat man mehr als 500 Millionen Umsatz, dann nur 50% Spieler Gehälter. Mach man mehr als 400-500, dann 55%. 300-400 Millionen, dann 60 % usw. Dann müsste man aber auch Handgeld ganz klar dazu zählen. Nur so wird der Fußball wieder spannend. Aber natürlich braucht es auch eines Organs ,dass diese Regeln durchsetzt. Solange aber die UEFA und FIFA von Korruption unterwandert sind, befürworte ich die Pläne einer Super League. Anders als Perez meint, sollte aber nicht die Mannschaften mit der größten Historie dieser Liga angehören, sondern die aktuell besten Europas. Eine Liga, bei der am Ende der Meister Europas König wird. 20 Teams. Die letzten 5 steigen ab. Die 3 Dadrüber gehen in Relegation. Die Aufsteiger werden durch Playoffs ermittelt. Die Landesmeister erhalten dadurch die Möglichkeit in die Super League beizutreten. Dieses Modell würde nicht nur in Europa Anklang finden, sondern die Menschen weltweit aus den Socken hauen. Und so bleiben auch die heimischen Ligen attraktiv. Und auch Real könnte absteigen und in die heimische Liga zurückfallen und müsste sich erneut hochkämpfen. Das wäre Sport auf höchstem Niveau!
Deine Meinung noch zu Haaland und Barca, eher zu denen oder zu uns?
 
Ach, Tebas möchte auch bestimmt, dass Real Madrid seine Heimspiele in Saudi-Arabien abhält und Barca in Qatar. Dass sich der Typ so gerne in Klubangelegenheiten einmischt, ist ja nichts Neues. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass Flo sowohl Mbappe als auch Haaland nach Madrid lotsen kann. Dafür braucht er die Tebas Meinung nicht.
 
Werde jetzt villt viel Hate dafür hier bekommen , aber ich bin Pro Haaland -> Barca , Mbappe -> Real.
Weil das einfach diese Konkurrenz zu unseren Katalanischen Kollegen wieder auferleben lässt, ich meine ich schaue lieber ein Clasico wo es heiß her geht und beide auf einem Niveau sind als wo wir Barca immer weg dominieren und die ohne Chance sind….. ich meine das macht doch den Fußball auch aus diese Konkurrenz lastigkeit etc, zu dem würde es der Liga eine gleich Rivalität wie CR7 und Messi bringen aber eins sollte wohl klar sein beide werden nächstes jahr in Spanien spielen

Wann haben wir den das letzte Mal einen Clasico tatsächlich "weg dominieren" können? Bis auf die erste Halbzeit des letzten Zidane-Clasicos, fällt mir nichts ein. Diese Saison verbarrikadierten wir uns in den beiden Clasicos am eigenen Strafraum, konterten sie aus und hatten vor allem in der zweiten Halbzeit des Super Copa Clasicos ordentlich Dusel. Carlo ist unser Hemmschuh und Xavi stabilisiert/entwickelt sie weiter und Schwupps, sind wir gefühlt wieder auf Augenhöhe.
 
Wann haben wir den das letzte Mal einen Clasico tatsächlich "weg dominieren" können? Bis auf die erste Halbzeit des letzten Zidane-Clasicos, fällt mir nichts ein. Diese Saison verbarrikadierten wir uns in den beiden Clasicos am eigenen Strafraum, konterten sie aus und hatten vor allem in der zweiten Halbzeit des Super Copa Clasicos ordentlich Dusel. Carlo ist unser Hemmschuh und Xavi stabilisiert/entwickelt sie weiter und Schwupps, sind wir wieder gefühlt auf Augenhöhe.
Das liegt an Carlo, er ist so Gentleman, dass er den Abstand zu Barca so gering wie möglich halten möchte. Liegt doch offen auf der Hand, am Anfang gaben wir Gas, Barca kam nicht hinterher, so legte uns Carlo die Spielbremse auf. :D
 
Das liegt an Carlo, er ist so Gentleman, dass er den Abstand zu Barca zu gering wie möglich halten möchte. Liegt doch offen auf der Hand, am Anfang gaben wir Gas, Barca kam nicht hinterher, so legte uns Carlo die Spielbremse auf. :D

Carlo Ancelotti, der Robin Hood des Fußballs, er nahm es Real Madrid und gab es dem verarmten Barcelona...
 

Verwandte Artikel

„Es ist nie zu spät!“ Pochettino weiß dank Mbappé: Träume werden Real

In seiner jüngsten Gastrolle bei El Chiringuito gewährte Mauricio Pochettino, ehemals Trainer...

Sergio Ramos bot sich Real Madrid an: „Tür immer aufgemacht“

Sergio Ramos habe Real Madrid nach eigener Aussage eine Rückkehr angeboten –...

Carvajal spricht offen: „Wechsel war notwendig“

Daniel Carvajal heißt den Wechsel auf der Trainerbank von Real Madrid gut...

Guardiola: „Bin der Trainer mit den meisten Spielen im Bernabéu“

Real Madrid gegen Manchester City - auch in der Champions-League-Saison 2025/26 soll...