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Navas gesteht: „Der Abend vor dem Transferschluss war schwer“

Fünftes Pflichtspiel, zum fünften Mal ohne Gegentor: Den Beginn der Saison hätte sich Keylor Navas wahrlich nicht besser vorstellen können. Dass bei Real Madrid auch nach dem 1:0 gegen den FC Granada noch die Null steht, ist vor allem auch ein Verdienst des Costa-Ricaners, der zum wiederholten Male Lob aus der Vereinsführung erhielt. Selbst sprach er ebenso mit der Presse und blickte dabei drei Wochen in die Vergangenheit.

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Lob für Zu-Null-Keeper Navas: „Mit ihm ist das Tor gut besetzt“

MADRID. Er ist zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Auch bei Real Madrids 1:0-Sieg gegen den FC Granada konnte Keylor Navas seine Klasse unter Beweis stellen, indem er seine Mannschaft nicht nur einmal davor bewahrte, einen Gegentreffer zu kassieren. Der 28-Jährige behält seine weiße Weste auch nach dem fünften Pflichtspiel. Kein einziges Mal musste er das Leder bis dato aus dem eigenen Netz holen. „Sehr gutes Antizipieren, gute Reflexe. Wir sind glücklich, denn mit ihm ist das Tor gut besetzt“, lobte Emilio Butragueño, Direktor für institutionelle Beziehungen, im Anschluss an die Partie.

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„Es macht mich stolz, bei diesem Klub zu sein“

Glücklich ist wenig überraschend auch der Torhüter selbst, der sich nach Abpfiff ebenfalls äußerte und dabei auch auf den 31. August zurückblickte, als er die spanische Hauptstadt um ein Haar gen Manchester United verlassen hätte. „Der Abend vor dem Transferschluss war schwierig“, gab der Costa-Ricaner zu, „aber jetzt habe ich das Vertrauen des Trainerstabs, um zu spielen. Ich hatte die Möglichkeit, zu bleiben und werde mein Bestes geben. Ich werde versuchen, meine Arbeit so gut es geht zu meistern und bin den Fans für die Unterstützung sehr dankbar. Es ist sehr schwierig, diese Unterstützung zu bekommen. Gott gibt mir Kraft. Es lohnte sich, bei jedem schwierigen Moment aufzustehen.“

Dem fügte er weiterhin hocherfreut an: „Wir versuchen immer, unsere Arbeit gut zu machen. Wir alle wollen das Tor sauber halten und in diesen Spielen ist uns das gelungen. Daher sind wir zufrieden. Die Dinge laufen gut. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Leute meine Arbeit wertschätzen. Es macht mich stolz, bei diesem Klub zu sein. Als Kind träumte ich davon, hier zu sein und es erfüllt einen mit Zufriedenheit, in die Geschichte von Real Madrid einzugehen.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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