Luca Zidane ist noch auf Klubsuche. Der Vertrag des zweitältesten Sohnes von Reals Cheftrainer Zinédine Zidane ist bei den Königlichen vor Kurzem ausgelaufen und wurde nicht verlängert. Ein Wechsel zum französischen Erstligisten Montpellier hat sich zerschlagen.

Beim Ligue-1-Klub wurde der 22-Jährige, der vergangene Saison auf Leihbasis bei Racing Santander verbrachte und dort in 33 Einsätzen trotz des Abstiegs meist zu überzeugen wusste, über die vergangenen Wochen hinweg ins Gespräch gebracht. Vereinspräsident Laurent Nicollin erklärte nun gegenüber MIDI LIBRE allerdings, keinen Bedarf an einer Verpflichtung zu sehen: “Luca Zidane unter Vertrag nehmen? Luca ist ein sehr guter Torhüter, mit viel Potenzial. Aber was dieses Profil (Ersatztorhüter; d. Red.) betrifft, sind wir bereits mit Dimitry Bertaud gut aufgestellt. Es war Lucas Berater, der ihn bei uns angeboten hat, nicht umgekehrt.”
Bis 5. Oktober hat das Transferfenster in Spanien noch geöffnet, wobei der Keeper, der derzeit vereinslos ist, auch im Anschluss noch bei einem Team unterschreiben könnte. Sonderlich viel Zeit dürfte der Franzose dennoch nicht verlieren wollen: Mittelfristig möchte er einen Stammplatz zwischen den Pfosten einnehmen. Um dafür zu kämpfen, müsste er aber schon bald loslegen – die europäischen Ligen haben größtenteils bereits ihre Startschüsse gegeben.
Aktuell hält er sich in Madrid fit mit dem bei Profis beliebten Personal Coach Adolfo Madrid.
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