Luka Jović peilt wohl erneute Leihe an – Getafe bestreitet Interesse

Luka Jović: Abgang von Real Madrid wahrscheinlich

MADRID. Quo vadis, Luka Jović? Der serbische Stürmer muss sich wohl spätestens jetzt eingestehen, dass das zwischen ihm und Real Madrid nichts mehr werden wird. So wie unter Zinédine Zidane spielt er auch für Carlo Ancelotti kaum eine Rolle, der Italiener zog ihm in Karim Benzemas Abwesenheit in der Regel immer noch andere Akteure vor.

Dass Jović die Saison 2022/23 als Königlicher verbringen wird, ist ziemlich unwahrscheinlich. Der Verein würde den mehr als 60 Millionen Euro teuren Torjäger bei einem zufriedenstellenden Angebot sicherlich umgehend verkaufen, doch auch eine erneute Leihe scheint vorerst möglich zu sein – dann über eine volle Saison und nicht nur für wenige Monate wie im Jahr 2021 mit seiner zwischenzeitlichen Rückkehr zu Eintracht Frankfurt. 

Das scheint auch die Intention des 24-Jährigen zu sein. Dass Jović das Estadio Santiago Bernabéu nach insgesamt bislang nur nur 51 Einsätzen und drei Toren verlassen will, hatte man sich im Zuge der vergangenen Wochen und Monate ohnehin schon gedacht. Wie die Fußball-Talksendung „El Chiringuito“ nun berichtet, möchte er sich mit seinem bei den Merengues bis zum 30. Juni 2025 gültigen Vertrag aber eine Hintertür offenlassen und daher wieder lediglich leihweise gehen.

Gerücht um Getafe – LaLiga-Klub bestreitet aber Intentionen

Klar ist wohl aber: Einen Klub eines geringen Kalibers wie den FC Getafe oder Rayo Vallecano lehnt er strikt ab. Getafe selbst hat in Person von Präsident Ángel Torres nach vorherigen Spekulationen ebenso bestritten, sich um eine Verpflichtung zu bemühen. „Nein“, meinte der Funktionär bloß gegenüber dem Sportfernsehsender GOL TELEVISIÓN.

Laut „El Chiringuito“ tendiert Jović eher zu einem Wechsel nach Italien oder erneut Deutschland, in Verbindung gebracht wurde und wird er etwa mit Serie-A-Meister AC Mailand. Ob er – wohin auch immer er geht – zurück in die persönliche Erfolgsspur findet?

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Gabriel Jesus für Real derzeit nicht realisierbar

Neben dem bulligen Angreifer soll nach Informationen der Sportzeitung inzwischen auch Mariano Díaz grundsätzlich bereit sein, Real bei einer attraktiven Offerte zu verlassen. Wie der TV-Sender CUATRO derweil berichtet, seien die Blancos auf die Suche nach einem erfahrenen Stürmer, der als Vertreter für Karim Benzema dienen soll.

Gabriel Jesus, der Manchester City verlässt, kommt derzeit rein aus formellen Gründen nicht infrage. Real hat nämlich aktuell keine Kapazität mehr, einen weiteren Nicht-EU-Spieler aufzunehmen. Mit Éder Militão, Rodrygo Goes und Vinícius Júnior ist dieses Kontingent ausgeschöpft, bei Vinícius zieht sich die Bearbeitung des längst eingereichten Antrags zur spanischen Staatsbürgerschaft arg in die Länge.

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