
„Würde morgen kommen, wenn er mich heute anruft“
LYON. Nabil Fekir zählt zu den verheißungsvollsten Talenten des französischen Fußballs, wartet allerdings seit letztem September wegen zwei schwerer Kreuzbandrisse auf einen Einsatz. Sobald der 22-jährige Angreifer wieder gegen das runde Leder treten kann, will er an seine Glanzleistungen der vergangenen Saison (15 Tore und 13 Vorlagen in 39 Partien) anknüpfen – und sich zurück in den Fokus der ganz großen Vereine spielen.
Sein Wunschziel trägt den Namen Zinédine Zidane. Fekir würde am liebsten zu Real Madrid wechseln, um mit dem früheren Ballkünstler aus Marseille zusammenzuarbeiten. Er hat ebenso wie „Zizou“ algerische Vorfahren. „Ich würde morgen kommen, wenn mich Zidane heute anruft. Zu ihm könnte ich niemals ‚Nein‘ sagen“, verriet der Linksfuß im Interview mit CANAL+.
Fekir spielt seit 2013 für Lyon und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2020. „Olympique ist ein großer Klub, aber ich will ganz nach oben“, so der Youngster, der seit Mitte Februar wieder auf dem Platz trainiert und an einer EM-Teilnahme arbeitet.
Zidane schwärmte schon von Fekir
Ein Transfer in die spanische Hauptstadt läge durchaus im Bereich des Möglichen, wenn Fekir verletzungsfrei bleibt und zu alter Stärke zurückfindet. Zidane hat bekanntlich vor allem für Talente aus Frankreich ein Auge. Stichwort Raphaël Varane.
Bereits im Juli 2015 hatte der Trainer in den höchsten Tönen von Fekir gesprochen: „Er ist ein unglaublicher Spieler mit einer beeindruckenden Ballbehandlung und Technik.“ Der Hoffnungsträger der Lyoner kann sowohl auf den Außenbahnen als auch auf der Position des Mittelstürmers eingesetzt werden. Real ist bekanntlich auf der Suche nach einem Back-up für Karim Benzema, der der einzige nominelle Neuner im Profi-Kader der Merengues ist.
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