
„Er ist ein sehr fokussierter Junge“
MADRID. Einen Tag nach seiner Galavorstellung beim 3:1-Sieg der Juvenil A in der UEFA Youth League gegen Manchester City ist Borja Mayoral in aller Munde. Das Sturmtalent schoss sein Team mit einem Doppelpack in der ersten Spielhälfte beinahe im Alleingang ins Viertelfinale des Wettbewerbs, in dem er bereits siebenmal traf. Nicht wenige glauben, dass dem 18-Jährigen, der bereits seit seinem zehnten Lebensjahr in der Jugend der Blancos kickt, eine große Zukunft bevorsteht.
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„Er ist ein sehr fokussierter Junge“, weiß auch Juvenil-Coach Santiago Solari, der selbst über 130 Spiele im Trikot der Königlichen absolvierte. Für den ehemaligen Mittelfeldspieler hat Mayoral die richtigen Voraussetzungen für den Profifußball: „Borja lebt und genießt den Fußball, ist aufmerksam und hört gut zu. Das vergrößert seine Chancen. Wenn er so weitermacht, wird er seine Chance im Bernabéu kommen.“
Lebenstraum: Real Madrid
Vor allem der zweite Treffer des in der 20 Kilometer von Madrid entfernten Stadt Parla aufgewachsenen Angreifers, der regelmäßig mit den Profis trainiert, lässt sein Talent erahnen. „Es ist wunderschön. Das Tor von Mayoral ist um nichts schlechter als die besten, die im Profifußball erzielt werden“, so Solari zu COPE. Erst kürzlich hat Mayoral, an dem der FC Chelsea und Manchester United interessiert gewesen sein sollen, seinen Vertrag bis 30. Juni 2021 verlängert. „Mein Lebenstraum wird verlängert. Absolute Glückseligkeit, beim besten Klub der Welt zu bleiben“, verkündete er daraufhin stolz via Instagram.
Traumtor gegen City – Mayoral dreht aufLadies and gentlemen, Borja Mayoral! Die Juvenil A führt in der Youth League zur Halbzeit mit 2:0 gegen Manchester City. Mayoral erzielte beide Treffer.
Posted by REAL TOTAL on Dienstag, 23. Februar 2016
Aber nicht nur für das Sturmjuwel, das bereits im vergangenen Oktober bei den Profis gegen UD Las Palmas debütierte, hatte Solari lobende Worte parat. Auch mit dem 17-jährigen Luca Zidane im Tor seiner Mannschaft, der die Gegner ein ums andere Mal mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte, zeigte sich der 39-Jährige hochzufrieden: „Luca hat ein sehr starkes Spiel gemacht. Ich bin sehr glücklich darüber, denn er ist in einer schwierigen Position. Der Name ist manchmal eine Bürde. Ich selbst habe in Argentinien mit dem Namen meines Vaters gelebt, das schmerzt manchmal. Und sein Vater heißt Zinédine Zidane, das ist nicht einmal mehr zu vergleichen.“
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