Pressekonferenz

„Manche Leute wollen das Schlechte für uns“

Neben José Mourinho erschien im Vorfeld der Partie gegen Ajax Amsterdam auch Abwehrspieler Álvaro Arbeloa zur obligatorischen Pressekonferenz. Als guter Kumpel von Sergio Ramos hatte der spanische Welt- und Europameister etwas ganz Spezielles zu den Gerüchten um einen Streit zwischen der Nummer 4 und dem Trainer zu sagen.

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Nicht gut auf die Medien zu sprechen: Álvaro Arbeloa

„Wir sind ein Team und halten zusammen“

AMSTERDAM. Álvaro Arbeloa ist ein Mann der wenigen Worte. Nicht einmal fünf Minuten sprach der 29 Jahre alte Verteidiger vor dem morgigen Duell mit Ajax Amsterdam (Anstoß 20:45 Uhr) ins Mikrofon. Das, was er jedoch von sich gab, war präzise und unmissverständlich. Allen voran seine Worte zum angeblichen Zoff zwischen Trainer José Mourinho und seinem Landsmann Sergio Ramos hatten es in sich. „Ich habe zu der ganzen Sache nur zu sagen, dass manche Leute nicht wissen, was in unserer Kabine vorgeht. Solche Leute haben keine Ahnung und wollen dann nicht das Gute, sondern das Schlechte für uns“, wetterte er gegen die Presse. Dass Ramos beim Spiel gegen La Coruña das Trikot von Mesut Özil unter seinem trug, sei „keine Bosheit gegenüber dem Trainer“ gewesen. „Sergio hat das wie ich finde aber bereits zu genüge erklärt.“

[dataset id=21]Auch von Gruppenbildung innerhalb der Mannschaft will Arbeloa nichts wissen. „Wir sind eine Einheit. Ich persönlich verstehe mich mit allen gut! Dass man mit manchen besser zurechtkommt als mit anderen, ist normal. Das ist an jeder Arbeitsstelle der Fall. Trotzdem sind wir eine Mannschaft und halten zusammen“, stellte der Spanier klar.

„Ajax wird uns einiges abverlangen“

Zum Abschluss der kurzen Pressekonferenz verlor die Nummer 17 dann zur Abwechslung auch noch ein paar Worte zur Königsklasse. Ebenso wie José Mourinho zollte auch der rechte Abwehrspieler Ajax Amsterdam großen Respekt: „Der Trainer hat uns gewarnt und gesagt, dass Ajax stärker geworden ist. Sie sind besser als in den letzten Jahren und wir müssen gewappnet sein. Es wird einiges von uns abverlangt werden, da sind wir uns sicher. Deshalb denken wir auch nur an dieses Spiel und beschäftigen uns erst nach dieser Partie mit dem Clásico.“

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