
Einsatzzeit unklar – Isco die erste Benzema-Alternative
MADRID. Niemand will ein Finale verpassen. Erst recht nicht der zuletzt kritisierte Karim Benzema, der in den Liga-Spielen zwar abtauchte, auf der europäischen Bühne hingegen als Leistungsträger und Torschütze auftrumpfte. Seit seiner Ankunft vor fast fünf Jahren träumt der Franzose von dieser Partie. Als er sich bei der Generalprobe gegen Espanyol Barcelona eine Leistenverletzung zuzog, wäre dieser Traum beinahe geplatzt. Trainer Carlo Ancelotti äußerte vor zwei Tagen noch seine Zweifel an einem Einsatz des 26-Jährigen. Diese scheinen nun jedoch beseitigt zu sein. Benzema fühlt sich wohl und erhält einen Platz im Aufgebot für die Schlacht um „la Décima“. Einzig unklar ist, ob er in der Startelf stehen oder zunächst auf der Bank Platz nehmen wird. Während die Sportzeitung MARCA berichtet, dass die Nummer 9 zusammen mit Cristiano Ronaldo und Gareth Bale von Beginn an stürmen werde, urteilt das Konkurrenzblatt AS noch nicht so schnell. Demnach werde der Angreifer das morgige Abschlusstraining im Estádio da Luz abwarten.
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Sollte Benzema es nicht in die erste Elf schaffen, stünden Álvaro Morata und Isco als Alternativen bereit. Ancelotti testete im Training bereits mit Letzterem, der sich in dieser Saison schon häufiger als „falscher Neuner“ versuchte. Möglich wäre allerdings auch, dass der talentierte Andalusier wegen seiner Spielstärke ins Mittelfeld rückt und Gareth Bale die Position im Sturmzentrum übergibt.
Für Pepe kommt das Finale zu früh
Während bei der Offensivreihe noch Veränderungspotential herrscht, hat Ancelotti seine Abwehr bereits zusammengestellt. Geschieht kein Wunder mehr, wird der jüngst von einem Muskelfaserriss heimgesuchte Pepe die Partie im da Luz verpassen. Raphaël Varane wird ihn vertreten. Gemäß der MARCA werden Sergio Ramos, Daniel Carvajal und Fábio Coentrão die Viererkette komplettieren.
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