
LYON/SEVILLA/MADRID. Es wird ernst: Mariano Díaz steht vor einer Rückkehr nach Spanien. Allerdings ist noch unklar, ob zu seinem Ausbildungsverein Real Madrid, oder zum FC Sevilla. Am Montag brachten AS, L’ÉQUIPE sowie EL DESMARQUE aus Sevilla noch den andalusischen Klub auf die Pole-Position. Doch dann kam Real!
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Auf 30 Millionen Euro plus fünf variable sollen sich Sevilla und Lyon geeinigt haben. Aber: Madrid kann noch dazwischen grätschen – und will das möglicherweise auch! Denn statt einer Rückkaufoption – derartige Klauseln sind in Frankreich nicht gestattet – hat man sich eine Art Mitspracherecht gesichert. Im Falle eines Angebots für Mariano soll Real den Spieler für 65 Prozent des Angebots selbst erwerben können – das wären in diesem Falle 19,5 Millionen Euro. Oder man lässt ihn ziehen und kassiert ab: 35 Prozent der Ablösesumme, also 10,5 Millionen.
Der 25-Jährige – vor einem Jahr erst für 8,5 Millionen nach Frankreich umgezogen – machte nie einen Hehl daraus, gerne zu Real zurückkehren zu wollen, nun könnte es soweit sein. Nach der angeblichen Übereinkunft am Montag kam am Dienstag noch mehr Bewegung in diese Causa. Denn in der angeblichen 48-Stunden-Frist – in dieser haben die Königlichen bis Mittwochnachmittag Zeit, um dazwischen zu grätschen – soll sich etwas getan haben. DEPORTES ABC – ebenfalls aus Sevilla stammend – berichtet, Generaldirektor José Ángel Sánchez habe Sevilla-Präsident José Castro mitgeteilt, man wolle Mariano abwerben und Gebrauch von der im Vertrag verankerten Klausel machen. Es bleibt spannend – und REAL TOTAL dran!
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