
Spätestens Montag muss Entscheidung her
BRÜSSEL/MADRID. Der Countdown läuft. Bis 12. November muss Real Madrid eine Lösung gefunden haben, einen festen Cheftrainer ernennen. Und nach wie vor deuten alle Zeichen darauf, dass Interimstrainer Santiago Solari im Amt bleibt. Erst recht, nachdem in Roberto Martínez einer der am heißesten gehandelten Kandidaten erneut klare Worte äußerte.
Martínez bleibt dabei: „Kann auch ein Lied singen“
„Ich kann es in drei oder vier Sprachen wiederholen oder sogar ein Lied singen, wenn Sie wollen – meine Botschaft bleibt: Das Einzige, was mich heute interessiert, ist das belgische Team“, so der 45-jährige Spanier. Schon vor anderthalb Wochen stellte er klar, „keine Zeit mit diesem Thema verlieren“ zu wollen.
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Auf der Pressekonferenz am Freitag legte er nach, und erklärte, was es mit dem Gerede um ein mögliches Interesse Real Madrids an ihm zu tun hat: „Das sind Gerüchte, wir können sie nicht kontrollieren.“
„Will nicht sagen, ob Kontakt bestand“
Die 14-Tage-Frist der Blancos läuft nach der Entlassung Julen Lopeteguis am 29. Oktober in drei Tagen aus. Dann wird wohl der 42-jährige Argentinier endgültig befördert, sollten er und seine aktuelle Mannschaft sich in Vigo (Sonntag, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) nicht schlecht anstellen, und nicht noch ein Joker aus der Trainer-Kiste springen. „Ich will nicht sagen, ob mein Berater Kontakte zu Real Madrid hatte. Das ist irrelevant und würde von wenig Respekt vor unseren kommenden Spielen zeugen. Nur damit beschäftigen wir uns“, hielt sich Belgiens Nationaltrainer dennoch leicht entdeckt. Und trotzdem: Alle Zeichen stehen auf Solari!
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