
„Ohne Hazard wäre Real nicht Meister geworden“
Es kann nur besser werden. Eden Hazard sagte im Juli selbst: „Ich persönlich hatte sicherlich die schlimmste Saison meiner Karriere. Mein erstes Jahr war schlecht!“ Ob der belgische Superstar auf diese Selbstkritik auch Taten folgen lässt?
Im Madridismo hat man den mit mittlerweile 115 Millionen Euro Rekordtransfer der Königlichen noch nicht aufgegeben. Nationalmannschaftstrainer Roberto Martínez spricht Hazard sogar gar nicht so wenige Aktien an der Meisterschaft zu: „Hazard hatte einen großen Anteil an Madrids Liga. Er entschied die Partien gegen Eibar und Valencia und hatte großen Einfluss auf die Stimmung der Gruppe. Wenn er nicht zurück gekommen wäre, wäre Real nicht Meister geworden.“
Große Worte des spanischen Cheftrainers. Zwar war Hazard gegen Eibar (3:1) und Valencia (3:0) tatsächlich an drei Toren beteiligt und glänzte durch Kombinationen mit Karim Benzema, und doch fiel er danach wieder stark ab und brachte in seinen restlichen fünf Saisoneinsätzen keine Scorer-Punkte mehr zusammen. Hazard enttäuschendes 2019/20: 22 Partien, ein Tor, sieben Vorlagen und viele Verletzungen.
Verletzter Knöchel wird ihn immer beschäftigen
„Dem Knöchel geht es gut“, beruhigte Martínez die Gemüter und ergänzte: „Er spielte gegen City ohne Schmerzen.“ Und enttäuschte dennoch auf ganzer Linie beim Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale (1:2) – immerhin wie der Großteil seiner Kollegen auch.
[advert]
Nach dem Foul von Paris‘ Thomas Meunier in der Gruppenphase (2:2) ging es für den 29-Jährigen nicht mehr wirklich aufwärts. Laut Martínez ist die Verletzung mittlerweile zwar verheilt und doch wird sie Hazard noch lange beschäftigen: „Er wird es während seiner gesamten Karriere mit Behandlungen vor und nach den Spielen kontrollieren müssen.“
Kann es also wirklich nur noch besser werden für Hazard oder droht Real das nächste Sorgenkind à la Kaká? 2020/21 wird’s zeigen.
Community-Beiträge