Lange Zeit galt Roberto Martínez als heißer Kandidat auf den Trainerposten bei Real Madrid. Am Rande der Gruppenauslosung zur Europameisterschafts-Qualifikation hat sich der Nationaltrainer Belgiens zu den Berichten geäußert, die ihn noch vor wenigen Wochen mit den Blancos in Verbindung gebracht hatten.

Auf besagte Spekulationen angesprochen, negierte der katalanische Coach fortgeschrittene Verhandlungen mit dem spanischen Rekordmeister und verwies dabei auf sein Vertragsverhältnis mit den “Roten Teufeln”. „In solchen Fällen müssen die Institutionen miteinander sprechen. In den Medien kann da vieles kommentiert werden, aber es ist nichts passiert, was der Rede wert sei“, versicherte der 45-Jährige.
Zudem erklärte “Bob”, wie Martínez seit seiner Zeit beim FC Everton häufig gerufen wird, dass er sich zunehmend an die Gerüchte um seine Person gewöhnt. Im Fußball zähle allerdings nur die Gegenwart und in der liege der Fokus darauf, sein Team nach der Auslosung bestmöglich auf die kommenden, zugegeben äußert machbaren Aufgaben auf dem Weg zur EM 2020 vorzubereiten. Mit Real-Keeper Thibaut Courtois zwischen den Pfosten geht es für die Belgier in der Qualifikationsgruppe I gegen Russland, Schottland Zypern, Kasachstan und die Auswahl San Marinos.
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