
Mbappé für Al-Khelaïfi unverkäuflich
PARIS. Dass Kylian Mbappé und Real Madrid einmal zueinander finden, gilt lediglich als eine Frage der Zeit. Innerhalb dieses Sommers wird es jedoch noch nicht so weit sein. Nasser Al-Khelaïfi, der Präsident von Mbappé-Klub Paris Saint-Germain, schiebt einem Verkauf des 20 Jahre alten Offensiv-Juwels konsequent einen Riegel vor.
„Ich bin mir nicht zu 100 Prozent, sondern zu 200 Prozent sicher, dass er bleibt! Ich werde diesen wahnsinnigen Spieler nicht gehen lassen“, so die deutliche Ansage des 45-Jährigen in der aktuellen Ausgabe des Magazins FRANCE FOOTBALL.
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In dem selben Interview, das ging am Sonntag aus einer veröffentlichten Passage hervor, forderte Al-Khelaïfi von seinen Profis mit Blick auf die neue Saison mehr Einsatz und Willen. Wohl, um endlich auch mal in der Champions League erfolgreich zu sein. „Sie müssen mehr tun, mehr arbeiten. Wenn sie damit nicht einverstanden sind, stehen die Türen offen. Tschüss! Ich will keine Star-Allüren mehr“, gab der PSG-Boss zu verstehen.
Bericht: PSG denkt bei Top-Angebot an Neymar-Verkauf
Worte, die den Eindruck vermittelten, niemand sei unverkäuflich. Mbappé offenbar schon. Und Neymar? Nach Informationen der französischen Sportzeitung L’ÉQUIPE würde der Klub den brasilianischen Superstar, der 2017 mit einer Ablöse in Höhe von 222 Millionen Euro zum teuersten Transfer aller Zeiten avanciert war, bei einem Mega-Angebot ziehen lassen.
Mit Real in Verbindung gebracht wird seit geraumer Zeit viel eher Mbappé als Neymar. Um den kursierten kürzlich wieder Gerüchte um eine mögliche Rückkehr zum FC Barcelona.
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